Newsmeldungen 2017
TIR unterstützt fair-fish-Petition: Stoppen Sie die Plastikverschmutzung!
20.12.2017
Die in Flüssen, Seen und Meeren für Flora und Fauna durch Plastik verursachten Schäden haben ein dramatisches Ausmass angenommen. Plastik ist biologisch kaum abbaubar und zersetzt sich mit den Jahren in immer kleinere Teilchen, die für Mensch und Tier nicht mehr wahrnehmbar sind. Dieser Mikroplastik gelangt als vermeintliche Nahrung in den Magen der Meeresbewohner, was Schmerzen und Leiden verursacht und nicht selten sogar zum Tod durch Verhungern führt.
TIR an der Sitzung des Ständigen CITES-Ausschusses in Genf
15.12.2017
Vom 27. November bis 1. Dezember 2017 tagte in Genf der Ständige Ausschuss des internationalen Abkommens CITES. Über 600 Vertreter von Regierungen und Organisationen (IGO's und NGO's) diskutierten über die Regulierung des internationalen Handels mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Viele Tierarten sind infolge des wachsenden internationalen Handels mit lebenden Tieren oder Tierprodukten gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht.
"Triple A des Tierschutzes": Maya Graf und Matthias Aebischer ausgezeichnet
13.12.2017
Nationalrätin Maya Graf (Grüne/BL) und ihr Ratskollege Matthias Aebischer (SP/BE) sind von der Alliance Animale Suisse mit dem "Triple A des Tierschutzes" ausgezeichnet worden. Die Alliance Animale Suisse, der auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) angehört, ehrt Maya Graf für ihr langjähriges und vorbehaltloses Engagement für die Besserstellung der Tiere in der Politik. Matthias Aebischer wird wegen seines mutigen Einsatzes für ein Importverbot von Qualprodukten zum "Ambassadeur actif des Animaux" ernannt.
Obergericht Zürich verurteilt Taubenzüchter wegen Tierwürdemissachtung
12.12.2017
Das Obergericht Zürich hat am Montag, 11. Dezember 2017, einen Taubenzüchter wegen mehrfacher vorsätzlicher Tierquälerei verurteilt. Dieser hatte im März 2016 eine sogenannte "Kamikaze-Taube" präpariert, in der Absicht, die Vergiftung eines Greifvogels herbeizuführen (siehe Newsmeldung vom …). Das Zürcher Obergericht bestätigte als zweite Instanz den Vorwurf der mehrfachen Tierquälerei sowie weiterer Delikte und verschärfte die Strafe gegenüber dem erstinstanzlichen Urteil deutlich. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) begrüsst das deutliche Zeichen seitens der Rechtsprechung, entsprechende Praktiken auf keinen Fall zu dulden.
TIR referiert am 2. Tier & Recht-Tag in Wien
05.12.2017
Am 30. November fand der 2. "Tier & Recht-Tag" der Tierschutzombudsstelle Wien statt. Dabei trafen sich Experten aus dem gesamten deutschen Sprachraum, um aktuelle Probleme und Entwicklungen im Tierschutzrecht zu diskutieren. Der Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), Dr. Gieri Bolliger, referierte an der Fachtagung über den Schutz der Tierwürde im Schweizer Recht.
Enttäuschend: 9 von 10 Ständeräten wollen Tierqualprodukte weiterhin in die Schweiz importieren
29.11.2017
Der Ständerat hat heute die Motion von Nationalrat Matthias Aebischer (SP/BE) für ein Importverbot tierquälerisch erzeugter Produkte mit 37 zu 4 Stimmen abgelehnt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist schwer enttäuscht, dass der Ständerat dem Tierschutz ein derart geringes Gewicht beimisst.
TIR fordert Erlass eines Importverbots für tierquälerisch erzeugte Produkte
29.11.2017
Der Ständerat behandelt heute die Motion von Nationalrat Matthias Aebischer (SP/BE) für ein Importverbot tierquälerisch erzeugter Produkte. Stimmt auch er dem Vorstoss zu, muss der Bundesrat die rechtlichen Grundlagen für ein Importverbot verschiedener Handelswaren wie beispielsweise Pelzerzeugnisse, Stopfleber oder Froschschenkel ausarbeiten. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hofft auf ein Ja der kleinen Kammer zu diesem dringend notwendigen Entscheid.
Fortsetzung der erfolgreichen TIR-Kampagne gegen Tierquälerei
23.11.2017
Auch in der Schweiz kommt Tieren noch immer nicht der rechtliche Schutz zu, den sie verdienen. Mit dem zweiten Teil ihrer einprägsamen Sensibilisierungskampagne gegen Tierquälerei will die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) darauf aufmerksam machen, dass Tierschutzdelikte nach wie vor zu wenig konsequent verfolgt und bestraft werden. Die Kampagne wurde erneut von der renommierten Werbeagentur Ruf Lanz gestaltet.
Bezirksgericht Dielsdorf verurteilt Tierquäler zu 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe
17.11.2017
Das Bezirksgericht Dielsdorf hat am Mittwoch, 15. November 2017 einen 34-jährigen Mann wegen mehrfacher vorsätzlicher Tierquälerei verurteilt. Der Beschuldigte hatte im Zeitraum zwischen März 2013 und Januar 2016 wiederholt mutwillig mit Gewalt auf sieben Katzen eingewirkt, so dass diese verstarben oder eingeschläfert werden mussten. Auslöser des Verfahrens war eine Meldung durch die behandelnde Tierärztin an die zuständige Veterinärbehörde.
Tierschutzstrafpraxis 2016: TIR-Analyse zeigt massive kantonale Unterschiede bei der Verfolgung von Tierschutzdelikten und einen fast inexistenten Tierschutzstrafvollzug im Bereich der Nutzhuhnhaltung
16.11.2017
Die TIR hat heute im Rahmen einer Medienkonferenz ihre umfassende Analyse der Schweizer Tierschutzstrafpraxis 2016 präsentiert. Dabei hat die Zahl der Tier-schutzstrafverfahren mit 2397 Fällen im Jahr 2016 erneut einen Höchstwert erreicht – was auf eine erhebliche Verbesserung des Strafvollzugs schliessen lässt. Nichtsdestotrotz sind noch immer grosse kantonale Unterschiede festzustellen. Speziell untersucht wurden im diesjährigen Gutachten die tierschutzrechtlichen Bestimmungen zur Hühnerhaltung sowie die diesbezügliche Strafpraxis. Dabei zeigt sich, dass das Wohl und die Würde von Hühnern auf rechtlicher Ebene kaum Beachtung finden.
Giving Tuesday – Helfen Sie der TIR am 28. November 2017!
09.11.2017
Am 28. November wird weltweit der "Giving Tuesday" – der Tag des Gebens, Schenkens und Spendens – zelebriert. Dabei dreht sich alles darum, Gutes zu tun. Auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) gehört zu den rund 40'000 Organisationen und Unternehmen aus über 70 Ländern, die mit spannenden Ideen und kreativen Aktionen Geld für einen guten Zweck sammeln..
Offener Brief wegen Mängeln im Tierschutzvollzug: Antwort von Bundesrat Alain Berset
07.11.2017
Die Tierschutzvorfälle in Hefenhofen TG haben beispielhaft aufgezeigt, dass der Vollzug der Tierschutzgesetzgebung nicht immer wie gewünscht funktioniert. Ende August 2017 haben 51 Organisationen, darunter die Stiftung für das Tier im Recht (TIR), Bundesrat Alain Berset als Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern EDI in einem offenen Brief auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und ihn an die Aufsichtspflicht seines Departements erinnert. Bundesrat Berset hat mit Schreiben vom 27. September 2017 darauf reagiert.
Wichtiger Beitrag zum Thema "Tierversuche" in der gestrigen Ausgabe der Rundschau
02.11.2017
In den nächsten Wochen beginnen an einem Institut der Universität und ETH Zürich umstrittene Tierversuche an Rhesusaffen. Die SRF-Sendung "Rundschau" hat die geplanten Experimente zum Thema ihres gestrigen Beitrags gemacht und gefragt, ob die zuständigen Tierversuchskommissionen schweizweit zu forschungsfreundlich besetzt seien. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) kritisiert sowohl den durch das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich im April 2017 bewilligten Tierversuch als auch die Zusammensetzung der Tierversuchskommission im Kanton Zürich scharf.
TIR enttäuscht: Ständeratskommission spricht sich gegen ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Produkte aus
20.10.2017
In der vergangenen Woche hat die Kommission für Wirtschaft, Bildung und Kultur des Ständerats (WBK-S) ihrem Rat empfohlen, die Motion von Nationalrat Matthias Aebischer (SP/BE) für ein generelles Importverbot für tierquälerisch erzeugte Produkte abzulehnen. Der Nationalrat hatte dem Vorstoss Mitte des Jahres zugestimmt. Die TIR ist enttäuscht über die Haltung der Kommission und hofft auf einen gegenteiligen Entscheid des Ständerats.
Neuer TIR-Flyer: TIR fordert Verbot von Tierversuchen an Primaten
17.10.2017
Nachdem das Bundesgericht 2009 zwei schwerbelastende Experimente mit Primaten am Institut für Neuroinformatik (INI) der Universität und ETH Zürich verboten hat, plant das gleiche Institut erneut Primatenversuche mit sehr ähnlichem Versuchsaufbau. Die zunächst erteilte Bewilligung wurde von Mitgliedern der Tierversuchskommission angefochten. Das kantonale Verwaltungsgericht hat die Experimente im April 2017 jedoch definitiv genehmigt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) kritisiert die geplanten Tierversuche scharf. In ihrem aktuellen Informationsflyer erläutert sie die rechtliche Regelung von Primatenversuchen und ihre Kritik am Entscheid des Zürcher Verwaltungsgerichts.
TIR referiert an internationaler Tierschutzrechtskonferenz in Polen
02.10.2017
An der internationalen EGALS-Konferenz am 27. September trafen sich Tierschutzjuristen aus ganz Europa in Katowice (Polen). Tier im Recht (TIR) war mit einer Viererdelegation an der Veranstaltung vertreten. Dabei referierten TIR-Mitarbeitende zum Schutz der Tierwürde sowie zur Güterabwägung bei Tierversuchen in der Schweiz.
"TIR Experten-LiveChat" am Tag der Stiftungen vom 1. Oktober 2017
28.09.2017
Unsere Experten Dr. iur. Michelle Richner und lic. iur. Andreas Rüttimann beantworten von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr live Fragen rund um das Tier im Recht. Die TIR bietet Ratsuchenden damit eine einmalige Chance, sich live mit unseren Fachleuten zu unterhalten und eine wertvolle Hilfestellung für die Lösung juristischer Probleme mit oder wegen Tieren zu erhalten. Wer den LiveChat verpasst, kann bis am Montag, 2. Oktober 2017 seine Anfrage online einreichen. Wir beantworten diese im Verlauf der Woche per E-Mail.
TIR an der Weltpremiere von "Citizen Animal"
18.09.2017
Am 9. September feierte "Citizen Animal" des deutschen Filmemachers Oliver Kyr Weltpremiere in Zürich. Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, ob und wie weit Tieren Bürger- und andere Rechte zugestanden werden müssten. Tier im Recht (TIR) kommt im Film zu Wort und war auch bei der Premiere vertreten.
TIR unterstützt Aktion "Stop Live Transport"
13.09.2017
Heute findet weltweit der Aktionstag "Stop Live Transport" ("Stoppt den Lebendtransport") statt. Tierschutzorganisationen in aller Welt machen damit auf das enorme Leid aufmerksam, das Tieren auf Langzeittransporten zugemutet wird.
Band 16 "Zulässigkeit von Beschränkungen des Handels mit tierquälerisch hergestellten Pelzprodukten" der TIR-Schriftenreihe erschienen
08.09.2017
Die TIR freut sich über die neuste Publikation ihrer Buchreihe "Schriften zum Tier im Recht". Band 16 untersucht, ob ein Verbot des Imports und/oder des Inverkehrbringens tierquälerisch erzeugter Pelzprodukte mit den internationalen Verpflichtungen der Schweiz im Einklang stehen würde und wie ein solches Verbot konkret ausgestaltet und umgesetzt werden könnte.
Mängel im Tierschutzvollzug: Offener Brief an Bundesrat Alain Berset
29.08.2017
Die Tierschutzvorfälle in Hefenhofen haben erneut aufgezeigt, dass beim Vollzug des Tierschutzrechts immer noch gravierende Mängel bestehen. Das Tierschutzgesetz wird nicht oder nur lückenhaft vollzogen. Dies obwohl das Gesetz den zuständigen Behörden einen weitgehenden Handlungsspielraum zur Verfügung stellt.
TIR enttäuscht: Bundesrat will Schutz des Wolfes lockern
24.08.2017
Am 23. August 2017 hat der Bundesrat die Botschaft zur Änderung des Jagdgesetzes verabschiedet. Darin schlägt er dem Parlament neue Regeln für die Regulierung bestimmter geschützter Tierarten vor. Insbesondere der Wolf soll in Zukunft nicht mehr zu den streng geschützten Tierarten gehören. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) beobachtet diese Entwicklungen mit grosser Sorge und hat sich bereits in ihrer Stellungnahme im Vernehmlassungsverfahren kritisch zum Gesetzesentwurf des Bundesrates geäussert.
Tierschutzfall Hefenhofen: Pferdeversteigerung vom 17. August 2017
18.08.2017
Gestern hat auf dem Militärgelände Sand in Schönbühl der Verkauf der Pferde aus dem Fall Hefenhofen stattgefunden. Sämtliche Tiere fanden einen neuen Besitzer. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hofft, dass nun alle Pferde und Ponys einen guten Lebensplatz erhalten haben. Dennoch kritisiert sie das Vorgehen der Thurgauer Behörden.
Offene Fragen in Zusammenhang mit dem Pferdeverkauf im Fall Hefenhofen
15.08.2017
Am kommenden Donnerstag, 17. August 2017 sollen die erst letzte Woche beschlagnahmten Pferde des Thurgauer Tierhalters U. K. verkauft werden. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) fordert die Behörden auf, bei der Platzierung der Tiere besondere Sorgfalt walten zu lassen und für eine tiergerechte Unterbringung zu sorgen.
TIR erfreut: Tschechien verbietet Pelzfarmen
14.08.2017
Anfang Juni dieses Jahres hat das tschechische Parlament beschlossen, Pelzfarmen im Land zukünftig zu verbieten. Nach Zustimmung des Senats und mit der Unterzeichnung des Gesetzes durch den tschechischen Präsidenten am 1. August 2017 müssen nun sämtliche Pelzfarmen bis 2019 schliessen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist erfreut über dieses konsequente Verbot und gratuliert der Tierschutzorganisation Animal Defenders (OBRAZ) zu ihrem Kampagnenerfolg.
Tierfreundliche Ferien – Problematische Feriensouvenirs und vermeintliche Delikatessen
10.08.2017
Obwohl die meisten Menschen Tier- und Artenschutz zu Hause als selbstverständlich erachten, kann es als Urlauber leicht passieren, unbeabsichtigt mit diesen Problematiken in Berührung zu geraten. Nicht nur auf Tiershows sowie auf direkten Kontakt mit Wildtieren sollte aus Tier- und Artenschutzgründen verzichtet werden, sondern auch beim Kauf von Feriensouvenirs ist Vorsicht geboten.
TIR erfreut: Behörden ordnen im Fall U. K. die Beschlagnahmung aller Tiere an
08.08.2017
Der Regierungsrat berief am Montag eine Task Force ein, die über das weitere Vorgehen auf dem Hof von U. K. in Hefenhofen entscheiden sollte. Im Verlaufe des gestrigen Nachmittags kam es sodann zu einem Grosseinsatz auf dem Hof des Tierhalters, im Rahmen dessen sämtliche Tiere von U. K. vorsorglich beschlagnahmt wurden.
Skandalöser Fall von Vollzugsmangel im Kanton Thurgau
04.08.2017
Die tragischen Vorfälle rund um die Pferdehaltung von U. K. im thurgauischen Hefenhofen sind Ausdruck der gravierenden Mängel im Tierschutzvollzug, die von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) seit Jahren bemängelt werden. Zahlreich bei der TIR und anderen Organisationen eingehende Anfragen zeigen die grosse Betroffenheit in der Bevölkerung.
Weltrangertag am 31. Juli 2017
31.07.2017
Der heutige Weltrangertag ist allen Rangern gewidmet, die während ihres Dienstes getötet oder verletzt wurden. Eine gute Gelegenheit für die Stiftung für das Tier im Recht (TIR), auf die immens wichtige und gleichzeitig gefährliche Arbeit hinzuweisen, die jene Menschen zum Schutz von Tieren tagtäglich leisten. Vor zwei Jahren besuchte die TIR die Anti-Poaching and Tracking Specialists (ATS) in Simbabwe und durfte dort einen eindrücklichen Einblick in deren Arbeit zum Schutz der Nashörner gewinnen.
Stress und Angst am 1. August – TIR bittet um Rücksichtnahme für die Tiere
27.07.2017
Feuerwerk gehört zur Tradition der 1. August-Feier. Für zahlreiche Heim-, Nutz- und Wildtiere bedeuten die lauten Knallkörper aber erheblichen Stress und Panik. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) bittet daher um Zurückhaltung beim Einsatz von Feuerwerkskörpern.
Tierschutz auf Reisen
20.07.2017
Obwohl Tierschutz die meisten Menschen zu Hause als selbstverständlich erachten, kann es als Urlauber leicht passieren, unfreiwillig mit Tierschutzproblematiken in Berührung zu geraten. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) zeigt zu Beginn der Ferienzeit einige Problemfelder auf, die häufig mit grossem Tierleid verbunden sind. Vermieden werden sollten insbesondere Tiershows sowie ein direkter Kontakt mit Wildtieren.
TIR sagt Nein zum geplanten "Ozeanium" in Basel
03.07.2017
Viele wissen nicht, dass die meisten in Aquarien gehaltenen Korallenfische Wildfänge sind. Fang, Transport und Haltung sind aus Tierschutzsicht äusserst problematisch. Letztere betreffen auch Nachzuchten. Aus diesen Gründen unterstützt Tier im Recht (TIR) die von der Fondation Franz Weber lancierte Petiton gegen das geplante Grossaquarium "Ozeanium" in Basel. Bitte unterzeichnen auch Sie!
TIR enttäuscht: Nationalrat lehnt Importverbot betreffend Jagdtrophäen und Hummern zu Speisezwecken ab
27.06.2017
In der Sommersession 2017 hat sich der Nationalrat am 7. Juni gegen ein Importverbot von Jagdtrophäen bedrohter Tierarten ausgesprochen. Am 15. Juni lehnte er ausserdem ein Importverbot für lebende Hummer zu Speisezwecken ab. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) bedauert die Haltung des Nationalrats. In beiden Fällen hat die Schweiz die Chance auf fortschrittliche Arten- und Tierschutzbestimmungen verpasst.
Vorsicht Hitzestress: Kälber-Iglus besonders gefährlich
23.06.2017
Kühe und Kälber ertragen hohe Temperaturen nur schwer. Bereits ab 26 Grad im Schatten reagieren Kälber mit Hitzestress. Werden sie zusätzlich in besonnten "Kälber-Iglus" gehalten, führt dies nicht selten zu einer Überhitzung des Körpers, die bis hin zum Tod führen kann. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ruft Tierhaltende zu Vorsicht auf und bittet die Bevölkerung um entsprechende Aufmerksamkeit.
TIR warnt: Lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto zurück!
20.06.2017
Obwohl allgemein bekannt sein sollte, dass die Temperatur in einem an der Sonne geparkten Auto innert kurzer Zeit stark ansteigt, werden im Sommer regelmässig Hunde in Fahrzeugen zurückgelassen. Solche Situationen können für die betroffenen Hunde qualvoll oder gar tödlich enden. Ihre Halter haben zudem mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
Interview mit TIR-Geschäftsleiter zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit Ruf Lanz
16.06.2017
In einem ausführlichen Interview in der Juni-Ausgabe des Kommunikationsmagazins "Persönlich" spricht TIR-Geschäftsleiter Dr. Gieri Bolliger über die Hintergründe der sehr erfolgreichen langjährigen Zusammenarbeit der TIR mit der renommierten Werbeagentur Ruf Lanz. Das vollständige Interview finden Sie hier.
TIR lanciert PETFLIX: Tiervideos schauen für einen guten Zweck
14.06.2017
Seit über 20 Jahren setzt sich die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) für einen starken rechtlichen Tierschutz ein. Unter dem Motto "Tiere geben uns so viel. Geben wir ihnen etwas zurück." und in Anlehnung an den bekannten Streaming-Anbieter Netflix lanciert die TIR heute PETFLIX – eine Website mit unterhaltsamen Tiervideos. Als Dankeschön für eine Spende ab 15 Franken erhält man unbegrenzten Zugang.
TIR hocherfreut: Nationalrat fordert ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Produkte
08.06.2017
In seiner gestrigen Sitzung hat der Nationalrat die von Matthias Aebischer (SP/BE) lancierte Motion für ein Importverbot für sämtliche tierquälerisch erzeugten Produkte angenommen. Stimmt auch der Ständerat dem Vorstoss zu, muss der Bundesrat die rechtlichen Grundlagen für ein Importverbot von Produkten wie beispielsweise Pelzprodukte, Stopfleber oder Froschschenkel ausarbeiten. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war im Rahmen der Alliance Animale Suisse massgeblich an der Erarbeitung des Vorstosses beteiligt und hofft nun auf die Unterstützung durch den Ständerat.
Kate Raw – Wichtiges Tierschutz-Musikprojekt einer TIR-Mitarbeiterin
06.06.2017
Die TIR-Juristin und Wolfman-Sängerin Kate Stoykova lanciert mit "Kate Raw" ein faszinierendes Projekt, mit dem sie ihre Leidenschaften Tierschutz und Musik kombiniert. Der erste Song ist bereits online – weitere sollen schon bald folgen, wobei Tierfreunde zum mittexten aufgefordert sind.
Interview mit TIR-Geschäftsleiter Gieri Bolliger
30.05.2017
In einem ausführlichen Interview mit der Bloggerin Daphne Chaimovitz erzählt Gieri Bolliger, wie er als Jurist zum Tierschutzrecht gekommen ist, wie der Arbeitsalltag der TIR aussieht und wie die TIR-Mitarbeitenden damit umgehen, oftmals mit den Schattenseiten der Mensch-Tier-Beziehung konfrontiert zu sein.
TIR an der Filmpräsentation "Unlocking the Cage" an der Universität Bern
15.05.2017
Am 2. Mai 2017 organisierte die Studierenden-Gruppierung "Effektiver Altruismus Bern" ein Screening des Films "Unlocking the Cage", der die Arbeit von Prof. Steven M. Wise porträtiert. Die darauffolgende Diskussionsrunde, bei der die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ebenfalls vertreten war, eröffnete interessante Fragen rund ums Thema Tierrechte in der Schweiz.
Tierschutzorganisationen lancieren gemeinsame Kampagne gegen Pelzprodukte
10.05.2017
Nachdem das Tragen von Pelz insbesondere in den 90er Jahren verpönt war, ist der Absatz von Pelzprodukten in den letzten Jahren auch in der Schweiz wieder stark angestiegen. Im Vordergrund stehen dabei nicht die klassischen Pelzmäntel, sondern vielmehr Bordüren an Jacken, Stiefeln oder Mützen. Für die Tiere ist die Herstellung von Pelzartikeln jedoch mit enormen Leiden verbunden. Mehrere Tierschutzorganisationen starten daher eine schweizweite Aufklärungskampagne.
Bei Tierquälerei ist Zivilcourage gefragt
09.05.2017
Obwohl Tiere in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert geniessen, kommen Straftaten an ihnen leider noch immer viel zu häufig vor – völlig unabhängig davon, ob es sich um Heim-, Nutz- oder wild lebende Tiere handelt. Tiere können sich nicht selber wehren und sind darum auf couragierte Menschen angewiesen. Aus diesem Grund gibt die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) in ihrem aktuellen Tierschutz-Flyer Auskunft darüber, wie Personen reagieren sollten, die Zeuge eines Tierschutzverstosses werden.
Schweizer Tierschutzorganisationen veröffentlichen gemeinsames Communiqué zu schwerstbelastenden Primatenversuchen
03.05.2017
51 Schweizer Tierschutzorganisationen erachten das Urteil des Zürcher Verwaltungsgerichts zum schwerstbelastenden Primatenversuch als unverhältnismässig und rechtswidrig. In einem gemeinsamen Communiqué kritisieren den Widerspruch zu einem höherstehenden Bundesgerichtsurteil, die krasse Verletzung der Tierwürde und die Überschreitung jeglicher moralisch-ethischer Grenzen.
Kantonale Leinenpflichten während der Setz- und Brutzeit
26.04.2017
Viele einheimische Wildtiere pflanzen sich in den Frühlingsmonaten fort. Während dieser Brut- beziehungsweise Setzzeit werden Hundehaltende in einigen Kantonen dazu verpflichtet, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen. Die TIR bittet alle Hundehaltenden, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde die Wildtiere weder stören noch jagen – unabhängig davon, ob in ihrem Kanton eine Leinenpflicht besteht.
TIR kritisiert Bewilligung für umstrittene Primatenversuche scharf
20.04.2017
Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat am 5. April 2017 entschieden, dass schwerstbelastende Gehirnversuche an Primaten an der Universität und ETH Zürich durchgeführt werden dürfen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) kritisiert den Entscheid scharf. Dieser setzt sich über die bundesgerichtliche Rechtsprechung hinweg und schafft erhebliche Rechtsunsicherheit.
TIR hocherfreut: Thurgau beschliesst Baujagdverbot
19.04.2017
Der Grosse Rat des Kantons Thurgau hat am heutigen Mittwoch beschlossen, die Baujagd zu verbieten. Damit ist Thurgau der erste Kanton, in dem diese umstrittene Jagdform untersagt wird. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) begrüsst diesen Schritt. Sie hat bereits vor Jahren im Rahmen eines Gutachtens dargelegt, dass die Baujagd eine Tierquälerei im rechtlichen Sinne darstellt und daher nicht mit der Tierschutzgesetzgebung vereinbar ist.
Missachtung der Tierwürde – TIR erstattet erneut Strafanzeige gegen Circus Royal
12.04.2017
Der Circus Royal zeigt auch 2017 Tiernummern, bei denen die Würde von Wildtieren missachtet wird. Während letztes Jahr unter anderem Löwen betroffen waren, sind es in dieser Saison Tiger und Kamele. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) erstattet daher erneut Strafanzeige wegen Tierquälerei und fordert die sofortige Einstellung der entwürdigenden Vorführungen.
TIR erfreut: Europäisches Parlament stimmt für mehr Tierschutz in der Mastkaninchenhaltung
11.04.2017
Das EU-Parlament sprach sich am 14. März 2017 mit grosser Mehrheit dafür aus, die in der Mastkaninchenzucht verwendeten Batteriekäfige in der EU nach und nach abzuschaffen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hofft, dass die Käfighaltung von Kaninchen damit bald der Vergangenheit angehört.
Tierschutzorganisationen fordern Importverbot für Jagdtrophäen: Petitionsübergabe ans Parlament
07.04.2017
Der Nationalrat wird voraussichtlich am 2. Mai 2017 in der Sondersession die Motion "Importverbot für Jagdtrophäen"
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20153736
, die von Nationalrätin Maya Graf (GPS/BL) betreut wird, behandeln. Um gegenüber dem in der Verantwortung stehenden Parlament ein Zeichen zu setzen, übergaben OceanCare, Animal Trust und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) diese Woche 12'400 Unterschriften an das Schweizer Parlament.Erneute grosse Auszeichung für TIR-Kampagne "Tiere wie Müll"
05.04.2017
Zwei Wochen nach der Prämierung zum "Poster of the Year 2016" wurde die TIR-Kampagne "Tiere wie Müll" vom Art Directors Club Switzerland mit gleich drei der begehrten ADC-Würfeln ausgezeichnet. Tier im Recht (TIR) und die für die Kampagne verantwortliche Kreativagentur Ruf Lanz freuen sich sehr über die prestigeprächtigen Preise.
Seminar zum Tierschutzstrafrecht 2017 – erneut erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen TIR und Universität Zürich
24.03.2017
In Zusammenarbeit mit dem Strafrechtslehrstuhl von Prof. Dr. iur. Daniel Jositsch hat die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) diese Woche erneut ein Seminar zum strafrechtlichen Tierschutz durchgeführt. Die teilnehmenden Studierenden haben sich dabei vertieft mit der komplexen Thematik des Tierschutzstrafrechts auseinandergesetzt. Der Anlass war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg.
Tierimrecht.org nun auch auf Englisch!
21.03.2017
Tierschutz kennt keine Grenzen. Die Stiftung Tier im Recht (TIR) freut sich deshalb, wichtige Inhalte ihrer Website neu auch in Englisch präsentieren zu können.
Fischabstieg an Flusskraftwerken – Turbinen werden zur Todesfalle für Fische
20.03.2017
Wasserkraftanlagen können die Wanderung von Fischen stark beeinträchtigen. Insbesondere der Weg flussabwärts ist häufig nicht sichergestellt und endet für zahlreiche Fische mit einem qualvollen Tod. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) fordert von den Verantwortlichen, die Fischgängigkeit in den Schweizer Flüssen durch geeignete Massnahmen konsequent und zügig herzustellen.
TIR erfreut: Ständerat lehnt die Motion Regazzi zur Einführung der Verwendung von Widerhaken in Fliessgewässern ab
16.03.2017
Der Ständerat hat an seiner gestrigen Sitzung die Motion von Nationalrat Fabio Regazzi (CVP/TI) abgelehnt. Die Motion fordert vom Bundesrat, die Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (VBGF) dahingehend zu ändern, dass die Kantone das Angeln mit Widerhaken in Fliessgewässern für Berufsfischerinnen und Berufsfischer sowie Anglerinnen und Angler mit Sachkundenachweis zulassen können. Zuvor hatte bereits die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) den Vorstoss zur Ablehnung empfohlen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) begrüsst den Entscheid des Ständerats.
TIR-Kampagne gewinnt erneut "Poster of the Year"-Award!
13.03.2017
Bereits zum zweiten Mal hat eine Sensibilisierungskampagne von Tier im Recht (TIR) den begehrten "Swiss Poster of the Year"-Award gewonnen. Die Kampagne "Tiere wie Müll" wurde am vergangenen Donnerstag an der APG|SGA Poster Night zum Hauptsieger aller Kategorien gekürt. Wie bereits 2013 wurde die Kampagne von der Kreativagentur Ruf Lanz für TIR gestaltet.
Zoophilie-Fall im Kanton Aargau – TIR-Geschäftsleiter Dr. Gieri Bolliger in der Sendung TalkTäglich auf Tele M1
07.03.2017
Ein unbekannter Täter hat im aargauischen Fricktal in einem Stall sexuelle Handlungen an einem Kalb vorgenommen. Das verletzte Jungtier musste von einem Tierarzt behandelt werden. Der Vorfall war Thema der gestrigen Sendung "TalkTäglich" auf Tele M1. Gäste waren der Psychologe Thomas Spielmann und der Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), Dr. Gieri Bolliger. In der Sendung wurden insbesondere die psychologischen Aspekte und die rechtliche Einordung von sexuell motivierten Handlungen an Tieren diskutiert.
TIR erfreut: Schweiz verbietet Import von Robbenprodukten
03.03.2017
Ab dem 1. April 2017 dürfen keine Robbenprodukte mehr in die Schweiz eingeführt werden. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 3. März 2017 entschieden, womit er einen Parlamentsentscheid aus dem Jahr 2014 zur Motion "Importverbot für Robbenprodukte" des ehemaligen Nationalrats Oskar Freysinger (SVP/VS) umsetzt. Die Verordnungsänderung lässt allerdings bestimmte Ausnahmen zu.
TIR im Dokumentarfilm "Citizen Animal – A Quest for Animal Rights"
28.02.2017
Tier im Recht (TIR) unterstützt das Filmprojekt "Citizen Animal – A Quest for Animal Rights". Am letzten Wochenende war das Filmteam zu Gast in unserer Bibliothek. Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, ob und wie weit auch Tieren Bürger- und andere Rechte zugestanden werden müssten.
TIR erfreut: UREK lehnt die Motion Regazzi zur Einführung der Verwendung von Widerhaken in Fliessgewässern ab
22.02.2017
Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) hat die Motion von Nationalrat Fabio Regazzi (CVP/TI) an ihrer Sitzung vom 19. Januar 2017 beraten und zur Ablehnung empfohlen. Die Motion fordert vom Bundesrat, die Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (VBGF) dahingehend zu ändern, dass die Kantone das Angeln mit Widerhaken in Fliessgewässern für Berufsfischerinnen und Berufsfischer sowie Anglerinnen und Angler mit Sachkundenachweis zulassen können. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) begrüsst den klaren Entscheid der Kommission und hofft nun auf eine Ablehnung der Motion durch den Ständerat.
TIR enttäuscht: Bundesrat empfiehlt Ablehnung der Hornkuh-Initiative
16.02.2017
Der Bundesrat spricht sich gegen die finanzielle Unterstützung von Haltern Horn tragender Rinder und Ziegen aus. Er empfiehlt dem Parlament, die Volksinitiative "Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)" ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist von dieser Empfehlung enttäuscht und bedauert, dass der Bundesrat den in diesem Zusammenhang zentralen Aspekt der Tierwürde nur am Rande in seine Überlegungen miteinbezogen hat.
TIR und ProTier: Infoveranstaltung zu Mode und Pelz an der Stiftsschule Einsiedeln
14.02.2017
Die beiden Organisationen ProTier – Stiftung für Tierschutz und Ethik und Stiftung für das Tier im Recht (TIR) haben am vergangenen Freitag an der Stiftsschule Einsiedeln über Pelzmode und -herstellung referiert und mit den Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen verschiedene Fragestellungen zum Thema diskutiert. Ziel war es, die Jugendlichen zum Nachdenken und zu einem wohlüberlegten Konsumverhalten anzuregen.
Teilrevision der Verordnungen im Veterinärbereich – TIR reicht Stellungnahme ein
10.02.2017
Der Bundesrat hat am 24. Oktober 2016 die Vernehmlassung zur Änderung der Verordnungen im Veterinärbereich, wozu auch die Tierschutzverordnung zählt, eröffnet. Die Vernehmlassungsfrist endete am 7. Februar 2017. Tier im Recht (TIR) reichte eine umfassende Stellungnahme zu den geplanten Änderungen ein und nutzte zugleich die Gelegenheit der Teilrevision, um auf teilweise seit langer Zeit diskutierte Problembereiche hinzuweisen.
Petition: Mehr Schutz für Fische bei Labelprodukten!
06.01.2017
Das ASC-Label steht für eine verantwortungsvolle Fischzucht und soll beim Kauf von Fischprodukten für ein gutes Gewissen sorgen. Tierwohl ist dabei bislang aber kaum ein Thema. Tier im Recht (TIR) unterstützt die Bemühungen von fair-fish für die Aufnahme von Tierschutzkriterien in die ASC-Standards.