TIR fassungslos: Der Beschuldigte im Skandal-Fall Hefenhofen wird in Bezug auf nahezu alle Tierquälereivorwürfe freigesprochen
22.03.2023
Gestern fand in Arbon (TG) die Urteilsverkündung im Tierquälerei-Fall Hefenhofen statt. Tierhalter U.K. wurde zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten und einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 10 Franken verurteilt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist enttäuscht und fassungslos, dass der Beschuldigte hinsichtlich seiner tierschutzrelevanten Delikte vollkommen unzureichend zur Rechenschaft gezogen wird.
TIR hocherfreut - Verwaltungsgericht verbietet umstrittene Hirnforschung an Zebrafinken
16.01.2023
Das kantonale Verwaltungsgericht hat einen in Zürich geplanten schwerbelastenden Tierversuch zur Erforschung der neuronalen Mechanismen im Zusammenhang mit dem Singverhalten von Zebrafinken für unrechtmässig erklärt, nachdem die drei Tierschutzdelegierten der Zürcher Tierversuchskommission die zunächst erteilte Bewilligung angefochten hatten. Der erwartete Erkenntnisgewinn war nach Ansicht des Gerichts zu gering, um die erheblichen Belastungen der Tiere zu rechtfertigen, da kein konkreter medizinischer Nutzen für den Menschen absehbar war. Der Entscheid ist ein wegweisender Erfolg für den Tierschutz.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp
19.12.2022
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem vierten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2022 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "The Evidence Project" ein Bildband, der uns schonungslos zeigt, wie wir Menschen mit der Zerstörung der Erde und deren Bewohner voranschreiten und wie wir etwas verändern können, um eine sichere und nachhaltige Zukunft für Menschen und Tiere zu gewährleisten.