Newsmeldungen 2024
Der November im Zeichen des Films: TIR präsentiert "Food for Profit" und "SLAY"
03.12.2024
Als Presenting Partner durfte die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) vergangenen Monat gleich zwei wichtige, tierschutzrelevante Filme vorstellen: Das Filmfestival "Films for Future" in Zürich zeigte den Dokumentarfilm "Food for Profit" in seinem diesjährigen Programm. Gemeinsam mit PETA Schweiz präsentierte die TIR zudem den Film "SLAY" geladenen Gästen aus der Modebranche, organisiert von der Tierschutzaktivistin und Lifestyle-Bloggerin Daphne Chaimovitz.
Soll man Wildtiere im Garten unterstützen?
29.11.2024
Langsam aber sicher rückt der Winter näher und sinken die Temperaturen. Für viele Wildtiere stellt die kalte Jahreszeit eine Herausforderung dar: Der Zugang zu Futter ist stark eingeschränkt, die Fortbewegung im Schnee kostet Energie und für die Winterruhe müssen Rückzugsmöglichkeiten aufgesucht werden. Trotz ihrer beeindruckenden Anpassungsfähigkeiten können wir Menschen insbesondere die bei uns in der Nähe lebenden Wildtiere in dieser Zeit etwas unterstützen.
TIR erläutert die rechtliche und praktische Realität der Schweizer Schweinehaltung
18.11.2024
Landwirtschaftliche Verbände weisen gerne auf das strenge Schweizer Tierschutzgesetz hin. Staatlich subventionierte Werbung von glücklichen Tieren soll die Lust auf Fleisch ankurbeln und einem allfälligen schlechten Gewissen entgegenwirken. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) beschäftigt sich intensiv mit den Rechtsgrundlagen und dem Vollzug in der Schweiz – und zeichnet ein gänzlich anderes Bild als Werbung und Branche.
Alternativen zu Tierquälerei: Warum Pelz und Daunen der Vergangenheit angehören sollten
14.11.2024
Ob als Kapuzenkragen, Jackenfüllung oder Bommel auf Mützen: Pelz- und Daunenprodukte werden in den Wintermonaten leider vielerorts noch immer getragen. Oft gerät dabei in Vergessenheit, dass mit ihrer Herstellung grosses Tierleid verbunden ist und auch tierquälerisch hergestellte Produkte in der Schweiz verkauft werden. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) setzt sich daher bereits seit vielen Jahren für ein Importverbot ein.
Die Jagd in der Schweiz: Tradition, Herausforderungen und Tierschutz
07.11.2024
Die Jagd hat in der Schweiz eine lange Tradition. Früher diente sie der Nahrungsbeschaffung, heute soll sie Wildtierbestände regulieren, Überpopulationen vermeiden und Schäden an Landwirtschaft und Natur minimieren. Aus tierethischer Sicht stellt sich jedoch die Frage, ob die aktuellen Regelungen den gewünschten Schutz für Wildtiere und deren Lebensräume garantieren können.
Vernehmlassung zu Pelzimportverbot – TIR, weitere Tierschutzorganisationen und Initiativkomitee reichen gemeinsame Stellungnahme ein
31.10.2024
Der Bundesrat empfiehlt die im Dezember vergangenen Jahres eingereichte Pelz-Initiative, mit der ein Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte gefordert wird, zur Ablehnung. Er wird jedoch dem Parlament einen indirekten Gegenvorschlag unterbreiten, in dem er das Anliegen der Initiantinnen und Initianten aufgreift und neben einem Importverbot zusätzlich ein Handelsverbot für entsprechende Pelzerzeugnisse vorsieht. Vier Pfoten, der Zürcher Tierschutz, der Schweizer Tierschutz STS, die Alliance Animale Suisse (AAS), das Komitee der Pelz-Initiative und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) haben im Rahmen der Vernehmlassung zum Gegenvorschlag eine gemeinsame Stellungnahme eingereicht, in der sie sich ausführlich zu den geplanten Gesetzesanpassungen äussern.
TIR referiert an Animal Rights Konferenz in Albanien
22.10.2024
Anfangs Oktober hat die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) in Tirana an der Konferenz "Advancing Animal Rights in Albania – Inter-Institutional Cooperation and Swiss Expericence" Fachvorträge für Strafverfolgungs- und Veterinärbehörden gehalten. Kernthema der von Animals Need Me organisierten Veranstaltung war ein konsequenterer Vollzug des Tierschutzrechts in Albanien. Die Tagung war aus der Sicht der Initianten und Teilnehmenden ein grosser Erfolg.
Rückblick Herbstsession 2024
15.10.2024
In der vergangenen Herbstsession vom 9. bis 27. September wurden einige tierrelevante Vorstösse behandelt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat die politischen Diskussionen auch dieses Mal gespannt mitverfolgt. Es ist grundsätzlich begrüssenswert, dass tierschutzrelevante Themen politisch diskutiert werden, weil damit das Tierwohl verbessert werden kann. Leider setzt sich jedoch noch immer nur eine Minderheit der Politiker für diese Angelegenheiten ein. Das Parlament hatte sich im Tierschutzbereich mit vielfältigen Themen zu beschäftigen: Diskutiert wurden die Anbindehaltung, Schlachtkapazitäten, Sozialkontakt von Eseln, Rodentizide, Schutz vor Grossraubtieren, Kunstfleisch und die CO2-Betäubung. Im Folgenden werden drei Geschäfte näher beleuchtet.
Vorsicht im Herbst – so lassen sich Wildtierunfälle vermeiden
04.10.2024
Wildtierunfälle stellen in der Schweiz eine ernstzunehmende Gefahr dar – sowohl für die betroffenen Tiere als auch für Autofahrende, die neben Sachschäden auch Verletzungen erleiden können. Besonders im Herbst, wenn schlechte Sichtverhältnisse und rutschige Strassen herrschen, steigt die Gefahr solcher Unfälle erheblich. Kommt es dennoch zu einem Zusammenstoss, ist es wichtig, die Polizei zu informieren und das verletzte Tier nicht eigenhändig zu versorgen, um dessen Leiden nicht zu verschlimmern.
Moby spendet Tour-Einnahmen an Tierrechtsorganisationen
01.10.2024
Nach über einem Jahrzehnt kehrt der weltbekannte Musiker und Tierrechtsaktivist Moby zurück auf die Bühne. Alle Einnahmen seiner Europatournee spendet er an Tierrechtsorganisationen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) freut sich sehr, ebenfalls berücksichtigt worden zu sein.
Gemeinsame Medienmitteilung zur Tierversuchsstatistik 2023: keine Wende in Sicht
18.09.2024
Gemäss der am 17.9.2024 veröffentlichten Tierversuchsstatistik 2023 ist die Zahl der eingesetzten Versuchstiere im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Sie bewegt sich seit vielen Jahren auf ähnlichem Niveau. Tierschutzorganisationen sehen weiterhin Handlungsbedarf und fordern einen Ausstiegsplan aus belastenden Tierversuchen. Auch Ständerätin Maya Graf hat diese Forderung kürzlich in einem Vorstoss aufgegriffen.
Wildbienen brauchen unsere Unterstützung – wie können wir ihnen helfen?
16.09.2024
Wildbienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. Indem sie von Blüte zu Blüte fliegen, sind sie effiziente Bestäuberinnen und unterstützen so viele Pflanzenarten bei der Vermehrung. In der Schweiz sind Bienen jedoch gefährdet – insbesondere durch uns Menschen. Weil unsere Rechtsordnung den Schutz der Wildbiene leider nicht genügend sicherstellt, sind sie darauf angewiesen, dass wir unseren Lebensraum tierfreundlicher gestalten. Hierzu können wir alle einen Beitrag leisten.
TIR referiert an der Animal Rights Law Summer School in Antwerpen
28.08.2024
Vergangene Woche fand an der Universität Antwerpen die Summer School Animal Law, Rights and Representation statt. Dabei kamen Studierende aus zahlreichen verschiedenen Staaten zusammen, um sich gemeinsam unterschiedlichen Fragestellungen aus dem Bereich des Tierschutzrechts zu widmen. Auch Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), war als Referent an der Veranstaltung vertreten.
Überpopulation an Katzen in der Schweiz – TIR diskutiert in der Sendung Talk Täglich über Lösungsansätze
23.08.2024
In der Schweiz leben rund zwei Millionen Katzen, von denen schätzungsweise 300'000 heimatlos und verwildert sind. Seit vielen Jahren setzt sich die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) gemeinsam mit der Tierschutzorganisation Network for Animal Protection (NetAP) für die Einführung einer landesweiten Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen ein, um den Katzenbestand in der Schweiz nachhaltig zu reduzieren. Die Sendung Talk Täglich auf Tele Züri hat das Thema der Katzen-Überpopulation in der Ausgabe vom 19. August 2024 aufgenommen. TIR-Juristin Christine Künzli konnte gemeinsam mit Esther Geisser von NetAP verschiedene Lösungsansätze diskutieren.
Joyce Tischler und Kim Stallwood zu Besuch bei der TIR
19.08.2024
Am 13. August 2024 waren Joyce Tischler, in Amerika auch bekannt als die Mutter des Tierschutzrechts, und Kim Stallwood, britischer Tierschützer sowie langjähriger Berater und Freund der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) bei uns zu Besuch. Während ihres Aufenthalts erzählten sie im Rahmen eines Get-together mit Interessierten von ihren wichtigsten Momenten aus ihrer langjährigen Tierschutzarbeit.
TIR referiert regelmässig bei Ausbildungen im Tierschutzbereich
14.08.2024
Die Information und Aufklärung der Bevölkerung über den korrekten Umgang mit und eine tiergerechte Haltung von Tieren sind zentral, um Tierleid vorzubeugen. Sie stellen deshalb einen wichtigen Pfeiler der tierschutzrechtlichen Tätigkeit der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) dar. Neben Website, eigenen Publikationen und Bibliothek bieten auch Referate eine hilfreiche Plattform, um Wissen zu vermitteln. Seit über 15 Jahren referiert die TIR bei verschiedenen Organisationen zu tierschutzrechtlichen Themen bei der Aus- und Weiterbildung von Tierhaltenden und anderen Personen, die mit Tieren zu tun haben.
TIR informiert – Vorsicht beim Kauf von Souvenirs und Delikatessen im Ausland
06.08.2024
Reiseandenken und Souvenirs sollten sorgfältig ausgewählt und gekauft werden: Viele Tier- und Pflanzenarten sind durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) oder nationale Gesetze geschützt. Die Ein- und Ausfuhr von lebenden Exemplaren oder Produkten aus diesen Arten ist entweder ganz verboten oder bewilligungspflichtig.
Feuerwerksknallerei am 1. August versetzt Mensch und Tier in Angst und Panik
30.07.2024
Der Nationalfeiertag soll ein freudiges Ereignis für alle sein. Doch für viele Menschen in der Schweiz ist er das genaue Gegenteil. Und nicht nur für sie: Zahlreiche Wild-, Haus- und sogenannte Nutztiere leiden unter den laut knallenden Feuerwerken rund um den 1. August. Um diese Belastung auf ein erträgliches Mass zu reduzieren, haben fast 140'000 Schweizerinnen und Schweizer die Volksinitiative "Für eine Einschränkung von Feuerwerk" unterschrieben, wodurch diese formell zustande gekommen ist. Zu den zahlreichen Unterstützenden dieser Initiative gehören unter anderem die Stiftung für das Tier im Recht (TIR), der Schweizer Tierschutz STS, die Fondation Franz Weber und die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.
Freizeitaktivitäten in der Natur: TIR bittet um Rücksichtnahme auf die Tierwelt
24.07.2024
Die Natur bietet uns eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: So etwa Waldspaziergänge, Stand Up Paddeln oder Radfahren, um nur einige zu nennen. Solche Aktivitäten ermöglichen uns nicht nur einen Ausgleich vom Alltag, sie fördern im Idealfall auch unser Umweltbewusstsein. Achtsames, verantwortungsvolles Verhalten ist dabei unerlässlich.
TIR-Jahresbericht 2023 – jetzt bestellen!
17.07.2024
Transparenz ist der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) wichtig. Zu diesem Zweck veröffentlicht sie alljährlich einen Jahresbericht, in dem sie aufzeigt, wie die wertvollen Spenden eingesetzt und welche Ziele erreicht wurden. Der Bericht ist online verfügbar oder kann kostenlos bei uns bestellt werden.
TIR informiert: Welche Vorschriften sind bei Reisen mit Tieren zu beachten?
12.07.2024
Wer mit seinem Tier ins Ausland reisen oder Tiere aus dem Urlaub in die Schweiz mitbringen möchte, sollte sich vorher gut informieren, ob dies überhaupt möglich ist. Sowohl für die Einreise in die EU und in viele Drittstaaten als auch für die Rückreise in die Schweiz bestehen für Tiere sehr restriktive Vorschriften. Eine Nichtbeachtung der Vorschriften kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.
Vernehmlassung zur revidierten Jagdverordnung – TIR reicht Stellungnahme ein
08.07.2024
Der Bundesrat hat am 27. März 2024 die Vernehmlassung zur Änderung der Jagdverordnung eröffnet. Im Fokus des aktuellen Entwurfs stehen erneut die Regulierung geschützter Wildtierarten, die Organisation des Herdenschutzes sowie die Definition zumutbarer Präventionsmassnahmen zur Verhütung von Wildschäden durch Grossraubtiere und Biber. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) lehnt die Revisionsvorlage in weiten Teilen ab und hat eine kritische Stellungnahme eingereicht.
Praktikum im Tierschutzrecht bei der TIR
05.07.2024
Die TIR bietet Studierenden und Hochschulabsolventinnen die Möglichkeit, im Rahmen eines Kurzpraktikums erste Erfahrungen auf dem Gebiet des Tierschutzrechts zu sammeln und Einblick in den Arbeitsalltag der TIR zu nehmen. Seit 2023 ist auch eine dreimonatige Stage möglich.
Vernehmlassung zu Pelzimportverbot und Deklarationspflichten für Tierprodukte – TIR und drei weitere Organisationen reichen gemeinsame Stellungnahme ein
03.07.2024
Im vergangenen April hatte das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) die Vernehmlassung zur Revision mehrerer tierschutzrelevanter Verordnungen eröffnet. Die geplanten Änderungen bezwecken die Einführung eines Importverbots für tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte sowie einer Deklarationspflicht für Stopflebererzeugnisse und bestimmte Tierprodukte, die im Ausland mit schmerzverursachenden Eingriffen ohne Schmerzausschaltung gewonnen wurden. Der Zürcher Tierschutz, Vier Pfoten, der Schweizer Tierschutz STS und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) haben eine gemeinsame Stellungnahme eingereicht, in der sie sich ausführlich zu den vorgesehenen Verordnungsanpassungen äussern.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp
01.07.2024
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem zweiten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2024 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Wespen – Eine Versöhnung", das einen faszinierenden Einblick in das Leben der Wespen gewährt und ihre bemerkenswerten Verhaltensweisen und Fähigkeiten sowie auch ihre Nützlichkeit für das Ökosystem aufzeigt.
Gefahr für Rehkitze während der Mähzeit – TIR empfiehlt Schutzmassnahmen
28.06.2024
Noch immer sterben jedes Jahr über tausend Rehkitze während der Grasernte. Da den Tieren in ihren ersten Lebenswochen der Fluchtreflex fehlt, können sie schnell übersehen und von den Mähmaschinen schwer verletzt werden. Landwirtinnen und Landwirte sind daher dringend dazu angehalten, ihre Wiesen vor der Mahd gründlich nach Tieren abzusuchen. Drohnen gelten hierzu als besonders zuverlässig und effizient.
"Welt der Tiere"-Beitrag im Zeichen des Klimawandels
24.06.2024
Immer wärmere Sommermonate, anhaltende Dürreperioden mit teilweise verheerenden Waldbränden und zerstörerischen Überschwemmungen – davon sind nicht nur wir Menschen, sondern auch die Tiere betroffen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) befasst sich deshalb in der aktuellen Ausgabe des Magazins "Welt der Tiere" mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt.
TIR und Zürcher Tierschutz kritisieren den Umgang mit Pferden am Sechseläuten
18.06.2024
Seit 2017 dokumentieren die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) und der Zürcher Tierschutz in einem gemeinsamen jährlichen Bericht den Umgang mit den am Sechseläuten eingesetzten Reit- und Wagenpferden und formulieren konkrete Verbesserungsvorschläge zum Wohle der Tiere. Im aktuellen Report kommen die beiden Organisationen allerdings zum Schluss, dass es den Veranstaltern an Einflussmöglichkeiten und den einzelnen Zünften am Willen fehlt, die bestehenden Tierschutzdefizite zu beheben.
TIR begrüsst Dr. Nils Stohner als neuen Stiftungsrat
14.06.2024
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) heisst Dr. iur. Nils Stohner als neues Mitglied des TIR-Stiftungsrats willkommen.
TIR nimmt an Tagung zum Thema "Tierethik im Konflikt – Welche Verantwortung haben wir für Tiere?" in Hofgeismar teil
12.06.2024
Über 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen Anfang Juni an einer Tagung der Evangelischen Akademie im nordhessischen Hofgeismar teil. Während der dreitägigen Veranstaltung fanden sowohl Referate als auch Workshops rund um das Thema "Tierethik im Konflikt – Welche Verantwortung haben wir für Tiere?" statt. Mit dabei waren auch zwei Juristinnen der Stiftung für das Tier im Recht (TIR).
Was tun, wenn die Katze fremdgefüttert wird?
05.06.2024
Freigängerkatzen sind gerne unterwegs. Sie beschnuppern dabei nicht nur fremde Gärten, sondern häufig auch fremde Wohnzimmer. Aber Vorsicht: Auch wenn es sich eine Katze von sich aus auf dem Sofa der Nachbarn gemütlich macht, bedeutet dies nicht, dass sie auch gefüttert oder gar eingesperrt werden darf.
TIR ist Mitherausgeberin des Praxisratgebers "Tierrecht" von Prof. Dr. Peter V. Kunz
30.05.2024
TIR kritisiert Einsatz von Hundewelpen beim Yoga und ähnlichen Veranstaltungen
24.05.2024
Brandschutzmassnahmen könnten Leben retten – eine Chronologie der Bemühungen zum Schutz landwirtschaftlich gehaltener Tiere aus Sicht der TIR
17.05.2024
TIR erfreut: "Palio di Mendrisio" verzichtet künftig auf Eselrennen
10.05.2024
Im September findet in Mendrisio TI das jährliche Volksfest "Palio" statt, in dessen Rahmen das traditionelle Eselrennen "Palio degli asini" durchgeführt wird. In einem Brief an das kantonale Veterinäramt hat die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) gemeinsam mit dem Schweizer Tierschutz STS das Rennen und den Umgang mit den eingesetzten Eseln scharf kritisiert. Als Reaktion auf das Schreiben haben die Veranstalter nun beschlossen, in Zukunft auf das Eselrennen zu verzichten. Die TIR ist erfreut über diesen Entscheid zum Wohle der Tiere.
Petitionsübergabe in Bern: "Forschungsplatz Schweiz sichern"
29.04.2024
Leinenpflichten während der Setz- und Brutzeit
22.04.2024
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu Pelzimportverbot und Deklarationspflichten für gewisse importierte Tierprodukte
15.04.2024
Das Schweizer Tierschutzrecht: Nicht so gut wie die Schweizer Schokolade
01.04.2024
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) kritisiert in ihrer neuen Sensibilisierungskampagne das Schweizer Tierschutzrecht. Dieses gilt gemeinhin als vorbildlich, lässt jedoch gravierende Missstände im Umgang mit Tieren zu. Durch Schokoladetiere wird die leidvolle Realität abgebildet, die sich hinter der edlen Verpackung verbirgt. Die Kampagne wurde erneut von der renommierten Kreativagentur Ruf Lanz umgesetzt.
TIR präsentiert Schweizer Premiere von "Food for Profit"
Am 21. März 2024 fand im ausverkauften Kino Frame in Zürich die von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) präsentierte Schweizer Filmpremiere von "Food for Profit" statt. Der Dokumentarfilm von Giulia Innocenzi und Pablo D'Ambrosi deckt eindrücklich die Verflechtungen zwischen der Milch- und Fleischindustrie, Lobbyismus und politischer Macht in Europa auf. Die TIR blickt auf einen grossartigen Abend zurück und bedankt sich bei Giulia Innocenzi und den 200 geladenen Gästen.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem ersten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2024 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Veganomics – Die vegane Revolution und ihre Zukunftsmärkte", das uns lösungsorientierte Wege aus der intensiven Nutztierhaltung bis hin zum Aufbau einer pflanzenbasierten Gesellschaft aufzeigt.
Vernehmlassung zur Revision von Verordnungen im Tierschutzbereich – TIR reicht Stellungnahme ein
Im vergangenen November hatte das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) die Vernehmlassung zur Revision von mehreren Erlassen im Tierschutzbereich eröffnet. Die geplanten Änderungen bezwecken unter anderem, das Tierwohl bei der Haltung verschiedener Tierarten zu verbessern und unverantwortlichen Hundeimporten entgegenzuwirken. Weiter sind auch Anpassungen in den Bereichen Tierversuche und Eingriffe an Tieren vorgesehen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat eine kritische Stellungnahme zu den Änderungsentwürfen eingereicht und hofft auf eine möglichst weitgehende Berücksichtigung ihrer Vorschläge und Anregungen.
TIR freut sich über Forschungsbesuch aus Yale
In der Überzeugung, dass die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Mensch-Tier-Beziehung für die Weiterentwicklung des Tierschutzrechts von grundlegender Bedeutung ist, baut die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ihre umfassende Bibliothek und ihr historisches Archiv laufend aus. Immer häufiger wird diese einzigartige Sammlung von Forschenden aus dem In- und Ausland genutzt – aktuell etwa von Ilaria Cimadori, PhD candidate an der Universität Yale (USA).
TIR erschüttert über Ausmass der Grausamkeit bei Tiertransporten
23.02.2024
Ein Frachtschiff mit 19‘000 Rindern an Bord sorgt aktuell für globale Aufmerksamkeit. Es steht symbolisch für das Versagen der menschlichen Gesellschaft im Umgang mit Tieren. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) setzt sich seit Jahren dafür ein, dass entsprechende Tiertransporte nicht mit öffentlichen Geldern subventioniert werden.
Mangelnde Brandschutzmassnahmen in landwirtschaftlichen Tierhaltungen – TIR fordert klare gesetzliche Vorgaben
Brände in landwirtschaftlichen Tierhaltungsbetrieben sind keine Seltenheit und fordern oftmals eine schockierend hohe Anzahl an tierlichen Todesopfern. Grund hierfür ist der Mangel an konkreten ausdrücklich vorgeschriebenen Präventionspflichten, denen jede Tierhalterin und jeder Tierhalter nachkommen muss. Um diese für alle Beteiligten tragischen Stallbrände inskünftig vermeiden zu können, macht sich die TIR für eine Verankerung spezifischer Brandschutzmassnahmen in der Tierschutzverordnung stark.