Stiftung für das Tier im Recht

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Newsmeldungen 2022

Evidence Project: Britta Jaschinski


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp


19.12.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem vierten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2022 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "The Evidence Project" ein Bildband, der uns schonungslos zeigt, wie wir Menschen mit der Zerstörung der Erde und deren Bewohner voranschrei-ten und wie wir etwas verändern können, um eine sichere und nachhaltige Zukunft für Menschen und Tiere zu gewährleisten.

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Reh überquert Strasse, Gutachten der Tierschtzstraffälle 2021


TIR-Analyse zeigt: Knapp 2000 Tierschutzstrafentscheide im Jahr 2021 – Hohe Dunkelziffer bei Unfällen mit Wildtieren vermutet


23.11.2022


2021 wurden in der Schweiz 1923 Strafverfahren wegen Tierquälereien oder anderen Tierschutzverstössen durchgeführt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat jeden einzelnen Fall in ihre Datenbank eingelesen und kritisch überprüft. Gestützt auf das Fallmaterial hat sie zudem ein ausführliches Gutachten erstellt, das zeigt, dass der Tierschutzvollzug gesamtschweizerisch in den letzten Jahren zwar professionalisiert wurde, in vielen Bereichen aber dennoch weiter Handlungsbedarf besteht.

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Band 23 Umschlag gerahmt


Neues Standardwerk zur Güterabwägung bei Tierversuchen


16.11.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) freut sich über die neueste Publikation in ihrer Buchreihe "Schriften zum Tier im Recht". Die als Band 23 veröffentlichte herausragende Dissertation von Dr. iur. Vanessa Gerritsen widmet sich sehr umfassend dem Tierversuchsrecht. Die TIR gratuliert ihrer langjährigen rechtswissenschaftlichen Mitarbeiterin von Herzen für ihr mit der Höchstnote summa cum laude ausgezeichnetes Werk und ist überzeugt, dass dieses einen wichtigen Beitrag für den Vollzug der Tierversuchsbestimmungen leisten wird.

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Springreiten: Pferd im Parcours


Strafverfahren gegen Springreiter Martin Fuchs eingestellt – aus Sicht der TIR zu Unrecht


14.11.2022


Im Juli 2022 hat die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) bei den österreichischen Behörden eine Tierschutzmeldung gegen den Springreiter Martin Fuchs eingereicht. Dieser hatte im Rahmen eines Turniers in Linz (Oberösterreich) mehrfach mit der Gerte gegen den Kopf- und Halsbereich seines Pferdes Viper Z geschlagen. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat daraufhin ein Strafverfahren gegen Martin Fuchs eröffnet, dieses nun aber eingestellt. Die TIR ist enttäuscht über den Verfahrensausgang und kritisiert die Argumentation der Strafverfolgungsbehörden.

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Slay Filmposter


TIR präsentiert erfolgreiche Schweizer Kinopremiere von SLAY


28.10.2022


Am 26. Oktober 2022 fand in Zürich die von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) präsentierte Schweizer Kinopremiere von SLAY statt. Auf eindrückliche Weise zeigt der Dokumentarfilm von Regisseurin Rebecca Cappelli die negativen Auswirkungen der Produktion von Leder, Pelz und Wolle auf Tiere, Menschen und den Planeten. Die TIR blickt auf einen besonderen Abend zurück bedankt sich bei Rebecca Capelli und den rund 200 geladenen Gästen.

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Marderhund


Noch immer erhebliche Mängel bei der Deklaration von Pelzprodukten – Importverbot dringend nötig


18.10.2022


Seit 2014 besteht in der Schweiz eine Deklarationspflicht für Pelzerzeugnisse. Die neuste Auswertung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) zeigt jedoch, dass auch nach acht Jahren noch immer zahlreiche Produkte von den Anbietern nicht korrekt gekennzeichnet werden. Nach Ansicht der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist dies ein weiteres Argument für ein vollständiges Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzwaren.

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Weisse Laborratte


Tierversuchsstatistik 2021: Anstieg der Zahl eingesetzter Versuchstiere – insbesondere bei schwerbelastenden Versuchen


12.10.2022


Am 19. September hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) die Tierversuchsstatistik für das Jahr 2021 veröffentlicht. Gesamthaft wurden 574'673 Tiere in Versuchen eingesetzt, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme um 3,3 % entspricht. Besonders problematisch ist aus der Sicht der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) der starke Anstieg im Bereich der höchsten Belastungskategorie.

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Canadian Animal Law Conference: 1.	Gieri Bolliger mit Amy P. Wilson, Camille Lubchuk und Prof. Justin Marceau


TIR referiert an der Canadian Animal Law Conference in Toronto


10.10.2022


An der Canadian Animal Law Conference diskutierten im September 2022 weit über 200 Tierschutzjuristen aus aller Welt in Toronto über verschiedenste Aspekte des rechtlichen Tierschutzes. Auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war mit einer kleinen Delegation an der Konferenz vertreten, wobei TIR-Geschäftsleiter Gieri Bolliger zum Schutz der Tierwürde im Schweizer Recht referierte.

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Buchtipp-Herbst-2022-Schneeleopard-Quadrat.jpg


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp


07.10.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem dritten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2022 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Der Schneeleopard" von Sylvain Tesson, in dem es nicht nur um die Suche nach dem Schneeleoparden, sondern vielmehr auch um das Zerstören der Welt durch den Menschen geht und gleichzeitig nach einer Anleitung gegen die Hektik in unserem Alltag gesucht wird.

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Schwein close-up


TIR bedauert die Ablehnung der Massentierhaltungsinitiative


27.09.2022


Die Initiative gegen Massentierhaltung wurde abgelehnt. Über 60 Prozent der Stimmbeteiligten sprachen sich gegen ein Ende der industriellen Tierhaltung aus. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) bedauert das Ergebnis und wird sich weiterhin dafür stark machen, dass die Würde von Tieren in der Landwirtschaft respektiert wird.

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Hund und Katze Tag des Testaments 2019


Internationaler Tag des Testaments – Per 1. Januar 2023 gilt ein neues Erbrecht


13.09.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) empfiehlt jedem Tierhalter eine sorgfältige Nachlassplanung, um die Betreuung seiner Tiere auch nach seinem Ableben zu sichern. Als Hilfestellung hat die TIR eine Broschüre mit nützlichen Tipps zur Nachlassregelung erstellt. Am 1. Januar 2023 tritt die vor rund zwei Jahren verabschiedete Revision des Erbrechts in Kraft. Auf ihrer Website informiert die TIR über die wichtigsten Neuerungen und formuliert ihre Empfehlungen für die künftige Nachlassplanung. 

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Initiative gegen Massentierhaltung


TIR empfiehlt ein Ja zur Initiative gegen Massentierhaltung


30.08.2022

Die Abstimmungskampagne für die Initiative „JA zu einer Schweiz ohne Massentierhaltung“ geht in den Endspurt. Mit Plakaten und digitaler Werbung in der ganzen Schweiz, Online-Inseraten und einer Video-Kampagne machen sich die Initiantinnen für das Anliegen stark. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) fasst die Ziele der Initiative nochmals zusammen. Die Annahme der Initiative wäre ein wichtiger Schritt zu einer tatsächlichen Respektierung der Tierwürde in der landwirtschaftlichen Tierhaltung.

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Band 22 Umschlag gerahmt


Band 22 "Analyse des Tiertransportrechts in Europa, Österreich, Deutschland und der Schweiz" in der TIR-Schriftenreihe erschienen


03.08.2022

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) freut sich über die neuste Publikation ihrer Buchreihe "Schriften zum Tier im Recht". Mit Band 22 konnte erneut eine tierrelevante Dissertation publiziert werden. Das rechtsvergleichende Werk lie-fert eine umfassende Darstellung des Tiertransportrechts im deutschsprachigen Raum.

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Feldhase


TIR bittet um Rücksichtnahme auf Tiere bei der Nationalfeier


29.07.2022


Aufgrund der herrschenden Trockenheit und Hitze ist bereits an vielen Orten ein Feuerwerksverbot erlassen worden. Positiv ist dies für Heim-, Nutz- und Wildtiere, für die laute und überraschende Geräusche oftmals Angst und grossen Stress bedeuten. In Bezug auf alle dennoch stattfindenden Feierlichkeiten und insbesondere privat veranstalteten Feuerwerke am Nationalfeiertag bittet die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auch dieses Jahr um Rücksichtnahme.

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Forelle


TIR erfreut: Fischer wegen Tierquälerei verurteilt


25.07.2022


Ein Fischer, der seinen unsachgemässen Umgang mit einer Seeforelle auf Video festhielt, wurde von der Staatsanwaltschaft Freiburg zu einer Busse verurteilt. Nach Ansicht der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist die Strafe der Tat in keiner Weise angemessen. Vor dem Hintergrund der generell ungenügenden Beurteilung von Straftaten an Fischen ist die Verurteilung dennoch ein Erfolg.

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Labrador im Auto


Tiere in den heissen Sommermonaten schützen


13.07.2022


Obwohl allgemein bekannt sein sollte, dass die Temperatur in einem an der Sonne geparkten Auto innert kurzer Zeit stark ansteigt, werden auch im Sommer regelmässig Hunde in Fahrzeugen zurückgelassen. Solche und andere gefährliche Situationen in den warmen Monaten können für die betroffenen Tiere qualvoll oder gar tödlich enden. Ihre Halter haben zudem mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.

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Welpe Auslandstierschutz


TIR informiert: Welche Vorschriften sind bei Reisen mit Tieren zu beachten?


08.07.2022


Wer mit seinem Tier ins Ausland verreisen oder Tiere aus dem Urlaub in die Schweiz mitbringen möchte, sollte sich vorher gut informieren, ob dies überhaupt möglich ist. Sowohl für die Einreise in die EU als auch in viele Drittstaaten bestehen für Tiere sehr restriktive Vorschriften. 


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Paragraph Kampagne Querformat Mäuse DE


Helfen Sie uns, Tieren Recht zu geben – TIR lanciert neue Kampagne

16.06.2022

Auch in der Schweiz kommt Tieren längst nicht der rechtliche Schutz zu, den sie verdienen. Mit ihrer neuen Sensibilisierungskampagne will die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auf diesen Missstand aufmerksam machen. Umgesetzt wurde die Kampagne von der renommierten Kreativagentur Ruf Lanz.

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TIR-Lesetipp-2022-02 Schwarzweissbuch Milch


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp

03.06.2022

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem zweiten diesjährigen Bibliotheksnewsletter wiederum ausgewählte und aktuelle Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe stehen die Geschichte der Milch, die Licht- und Schattenseiten der Milchindustrie und Europas Milchwirtschaft.

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Pelz Jagdtrophäen Ständerat


Ständerat sagt nein zum Importverbot von Pelzprodukten und Jagdtrophäen: Ein sehr trauriger Tag für TIR und den Tierschutz

30.05.2022

Einmal mehr hat der Ständerat längst überfällige Verbesserungen des Schutzes von Tieren nach erfolgversprechendem politischem Prozess scheitern lassen. Erneut zeigt sich die Kleine Kammer desinteressiert, die Schwächsten der Gesellschaft zu schützen, während wirtschaftspolitische Ziele konsequent protegiert werden. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) zieht eine düstere Bilanz für den Tierschutz.

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TIR im Kosovo Newsmeldung


TIR referiert an Ausbildungskonferenz für Strafverfolgungsbehörden im Kosovo

27.05.2022

Letzte Woche durfte die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) in Pristina eine Schulung für Strafverfolgungsbehörden über die Untersuchung und Verfolgung von Tierschutzdelikten durchführen. Eingeladen wurde TIR von der StrayCoCo Foundation – Hilfe für Strassenhunde und der Animal Rights Foundation Kosovo. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit beiden Organisationen soll weiter intensiviert werden.

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Elefant close up


Wagt der Ständerat das überfällige JA zum Importverbot für Jagdtrophäen?

25.05.2022

Selbst international geschützte Arten wie Eisbären, Löwen, Elefanten, Giraffen, Walrosse, Flusspferde und Nashörner werden auf Jagdsafaris jährlich weltweit zu Hunderttausenden getötet. Zu den Grosswildjägern gehören auch Schweizerinnen und Schweizer, welche Trophäen in die Schweiz importieren. OceanCare, die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) sowie 59 weitere unterstützende Organisationen fordern gemeinsam mit der damaligen Nationalrätin Isabelle Chevalley vom Schweizer Ständerat die Ein- und Durchfuhr von Jagdtrophäen, die von Tieren aus den Anhängen I bis III des CITES-Übereinkommens stammen, hierzulande zu verbieten.

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Tierschutzrechtsseminar 2022 - Teilnehmende


Seminar zum Tierschutzstrafrecht 2022 – erneute erfolgreiche Kooperation zwischen TIR und Universität Zürich


12.04.2022


Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht von Prof. Dr. Daniel Jositsch hat die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) wiederum ein Seminar zum Tierschutzrecht veranstaltet. Die teilnehmenden Jus-Studierenden haben sich dabei vertieft mit der komplexen Thematik des strafrechtlichen Tierschutzes auseinandergesetzt. Die Veranstaltung war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg.

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Netzwerk Tierbibliotheken


TIR freut sich über die Lancierung der internationalen Plattform Netzwerk Tierbibliotheken – animal-libraries.org


08.04.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) verwaltet unter ihrer Trägerschaft das Netzwerk Tierbibliotheken (animal-libraries.org) und bietet zusammen mit zurzeit sechs teilnehmenden Bibliotheken und Archiven ihre tier- und naturrelevanten Fachliteraturbestände an. Es soll als Hilfsinstrument für alle Interessierten, Forschenden und Medienschaffenden und zudem als Arbeits- und Kommunikationsinstrument für die Tierbibliotheken selbst fungieren.

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swisshelpforukrainianpets


Soforthilfe für ukrainische Flüchtende mit Haustieren


07.04.2022


Der Krieg in der Ukraine zwingt zahlreiche Menschen zur Flucht. Viele Heimatvertriebene kommen in die Schweiz und nehmen dabei ihr geliebtes Haustier mit. Um die Flüchtenden in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und zu entlasten, haben sich mehrere Schweizer Tierschutzorganisationen zusammenge-tan. Die Hilfs- und Informationsangebote werden auf einer digitalen Plattform gebündelt und zentral zur Verfügung gestellt.

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Egli Flussbarsch


Ungenügende Beurteilung von Straftaten an Fischen


30.03.2022


Obwohl Fische in den Geltungsbereich des Tierschutzgesetzes fallen, werden Straftaten an ihnen von den Behörden oftmals mangelhaft beurteilt. Die Bedeutung eines korrekten Umgangs mit Fischen wird häufig unterschätzt und eine falsche Handhabe nicht erkannt. Dies führt dazu, dass Tierquälereien an Fischen bagatellisiert und die Täter oftmals nicht angemessen bestraft werden.

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Hund im Wald


Leinenpflichten während der Setz- und Brutzeit


25.03.2022


Viele einheimische Wildtiere pflanzen sich in den Frühlingsmonaten fort. Während dieser Brut- beziehungsweise Setzzeit werden Hundehaltende in einigen Kantonen dazu verpflichtet, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen. Die TIR bittet alle Hundehaltenden, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde die Wildtiere weder stören noch jagen – unabhängig davon, ob in ihrem Kanton eine Leinenpflicht besteht.

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Besuch von Kim Stallwood in der TIR 2022


Kim Stallwood zu Besuch bei TIR: Kompetenzzentrum für Tierschutzentwicklung startet in eine neue Epoche


22.03.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist das Kompetenzzentrum für die Entwicklung des Tierschutzrechts in der Schweiz. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich für die kontinuierliche Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung in Recht, Ethik und Gesellschaft einzusetzen. Die Partnerschaft mit dem renommierten britischen Autor und Tierrechtler Kim Stallwood ist ein weiterer Meilenstein, mit dem die TIR ihre Zielsetzungen bündeln und internationalisieren will.

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Poster Award 2021


TIR gewinnt zum fünften Mal einen "Poster-Award"!


16.03.2022


Erneut wurde eine Sensibilisierungskampagne der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) mit einem der begehrten Swiss APG/SGA Poster Awards ausgezeichnet. Unsere Kampagne "Für Wildtiere ist es eine Qual, von Touristen betatscht zu werden" hat 2021 landesweit für grosse Aufmerksamkeit gesorgt. Sie wurde wiederum von der renommierten Kreativagentur Ruf Lanz umgesetzt.

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Ukraine Kinder und Heimtiere


Einreisebedingungen für Flüchtlinge aus der Ukraine mit Heimtieren


09.03.2022


Viele der Schutzsuchenden treten zurzeit die Flucht aus dem Krisengebiet an – nicht selten zusammen mit ihren Tieren. Der Grenzübertritt mit Heimtieren in die EU und die Schweiz ist allerdings nicht unproblematisch: Die Ukraine gilt in Bezug auf die Tollwut als nicht gelistetes Drittland, was strengere Einreisevorgaben in Bezug auf die Heimtiere bedingt. Dies führt bei den Betroffenen – neben den anderen existenziellen Ängsten und Leiden – zur Sorge, die geliebten Tiere im Kriegsgebiet zurücklassen zu müssen.

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Hausgans


TIR hocherfreut: Nationalrat spricht sich für das Importverbot von tierquälerisch erzeugter Stopfleber aus


01.03.2022


Im März 2020 reichte Nationalrat Martin Haab (SVP/ZH) eine Motion für ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Stopfleber ein. Zur Unterstützung des Vorstosses hat die Tierschutzorganisation Vier Pfoten ein von mehreren Institutionen – darunter auch der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) – mitgetragenes Positionspapier lanciert und den Parlamentariern zugestellt.

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TIR-Lesetipp 2022-01 Algen


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert ersten Lesetipp 2022


25.02.2022


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem ersten diesjährigen Bibliotheksnewsletter wiederum ausgewählte und aktuelle Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht die Geschichte der Algen, ihr Nutzen für uns Menschen und die hohe Wirksamkeit für die Senkung der CO2-Emissionen.

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Orang-Utan Primateninitiative


TIR enttäuscht über die Ablehnung der Initiative "Grundrechte für Primaten" durch das baselstädtische Stimmvolk


14.02.2022


Mit beinahe 75% Prozent Nein-Stimmen lehnen die Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt die Volksinitiative "Grundrechte für Primaten" an der Urne ab. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat im Vorfeld der Abstimmung ein klares Ja empfohlen. Trotz der Ablehnung der Initiative sieht die TIR in den 24% Ja-Stimmen ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit fundamentaler Rechte für unsere nächsten Verwandten.

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Weisse Labormaus


Niederlage für Tierversuchsverbotsinitiative – kein Votum pro Tierversuche


14.02.2022


Das Schweizer Stimmvolk hat die Initiative "Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt" am Sonntag mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Das Resultat darf jedoch nicht als generelle Zustimmung der Bevölkerung zu Tierversuchen verstanden werden, sondern ist vielmehr auf die teilweise problematische Ausgestaltung der Initiative zurückzuführen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) wird sich daher auch weiterhin für einen Ausstieg aus dem Tierversuchssystem stark machen.

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Logos unterstützende Organisationen


Update zur TIR-Kampagne betreffend Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen


08.02.2022


Nachdem der Nationalrat die Motion bereits angenommen hat, soll nun auch der Ständerat dem Verbot betreffend Import von Jagdtrophäen zustimmen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) unterstützt dieses sowohl aus Arten- als auch aus Tierschutzsicht wichtige Anliegen, indem sie seit Ende letzten Jahres Unterschriften für einen offenen Brief an den Ständerat sammelt und soeben einen TIR-Info-Flyer zum Thema publizierte.

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Schimpanse Primateninitiative


TIR unterstützt basel-städtische Volksinitiative "Grundrechte für Primaten"


27.01.2022


Am 13. Februar 2022 wird in Basel-Stadt über die durch die Tierschutzorganisation Sentience lancierte Volksinitiative "Grundrechte für Primaten" abgestimmt. Die TIR unterstützt die Initiative, weil sie einen zukunftsweisenden Anstoss für die tatsächliche Respektierung der Würde unserer nächsten Verwandten gibt. Die Unterstützung der kantonalen Volksinitiative steht im Einklang mit den Bestrebungen der TIR für eine kontinuierliche Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung.

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Labormaus auf Gitter


TIR erfreut: Zürcher Kantonsrat lehnt Einschränkung des Rekurs- und Beschwerderechts der Tierversuchskommission ab


25.01.2022


Im Kanton Zürich haben – schweizweit einzigartig – sowohl die Tierversuchskommission als Gesamtgremium als auch drei gemeinsam handelnde Kommissionsmitglieder die Möglichkeit, Bewilligungsentscheide im Tierversuchsbereich auf dem Rechtsweg anzufechten. An seiner gestrigen Sitzung hat der Kantonsrat eine parlamentarische Initiative, mit der die Abschaffung des Rekurs- und Beschwerderechts dreier gemeinsam handelnder Mitglieder gefordert wurde, deutlich abgelehnt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) begrüsst den Entscheid des Kantonsrats, da die Anfechtungsmöglichkeit der Kommissionsminderheit ein wichtiges Gegengewicht zur nummerischen Untervertretung der Tierschutzinteressen in der Kommission darstellt.

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Katze in Transportbox


TIR referiert beim FBA-Lehrgang Tiertransport


20.01.2022


Die Stiftung TierRettungsDienst führt ab März 2022 Kurse für die Fachspezifische Berufsunabhängige Ausbildung (FBA) Tiertransporte durch. Damit ist sie die erste Organisation, die eine umfassende Ausbildung im Bereich des Heim- und Wildtiertransports anbietet. Die TIR begrüsst dieses neue Angebot und ist erfreut, im Rahmen des FBA-Kurses das Referat zu den rechtlichen Aspekten des Tiertransports übernehmen zu dürfen.

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Hundewelpe auf Wiese


Zürcher Regierungsrat verabschiedet angepasste Hundeverordnung


14.01.2022


Im Februar 2019 lehnte die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich die Änderung des Hundegesetzes und die damit verbundene Abschaffung der obligatorischen Ausbildungskurse für Hundehaltende ab. Nun hat der Regierungsrat die gestützt auf das angepasste Hundegesetz revidierte Hundeverordnung verabschiedet. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hatte im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens zusammen mit anderen Organisationen eine umfassende Stellungnahme eingereicht.

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Rauchwuerste.jpg


TIR wirft kritischen Blick auf revidierte Verordnung des BLV über den Tierschutz beim Schlachten


07.01.2022


Anfang Jahr trat die revidierte Verordnung des BLV über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) in Kraft. Im Rahmen der vorangehenden Vernehmlassung hatte sich die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) detailliert zu den geplanten Änderungen geäussert und an das BLV appelliert, dringend notwendige Anpassungen der VTSchS hinsichtlich Betäubungsmethoden, Verantwortlichkeiten im Schlachtbetrieb und Kontrolle des Betäubungserfolgs vorzunehmen. Leider fanden die entsprechen-den Forderungen keinen Eingang in die revidierte VTSchS, womit aus Sicht der TIR weiterhin grobe Mängel bestehen bleiben.

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