Stiftung für das Tier im Recht

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Newsmeldungen 2006


Erheblicher Ausbau der Bibliothek für das Tier in Recht, Ethik und Gesellschaft


12.12.2006


Die bereits heute rund 5000 Titel umfassende Bibliothek der Stiftung für das Tier im Recht wird in den nächsten Monaten ganz erheblichen Zuwachs erhalten. Von der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe durfte die Stiftung das "Archiv für Ethik im Tier- Natur- und Umweltschutz (AET)" übernehmen. Es handelt sich dabei um eine von Professor Gotthard M. Teutsch, einem der bedeutendsten Tierschutzethiker des 20. Jahrhunderts, über Jahrzehnte aufgebaute Sammlung mit rund 5000 Tierschutzdokumenten.

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"Kassensturz" vom 28. November: Kauf von Tieren und Rechtsauskünfte zum Tier im Recht


28.11.2006


"Gemein: Tierhändler verkauft todkranke Kaninchen: Eine Ehemann schenkt seiner Frau zwei Häschen. Schon kurz nach dem Kauf wird ein Tier krank und stirbt. Wer ist verantwortlich und wer haftet in einem solchen Fall? Kassensturz spricht Klartext.“ Und die Stiftung für das Tier im Recht auch: Während und im Anschluss an die heutige Sendung (SF1, 21.00 Uhr) stehen Ihnen der Geschäftsleiter und der wissenschaftliche Mitarbeiter der Stiftung im Kassensturz-Studio Red’ und Antwort zu Fragen rund um das Tier im Recht. Melden Sie sich.

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Wiener Tierschutzpreis 06 und Vorlesung


07.11.2006


Anlässlich seiner Laudatio über Dr. Elke Ottensamer prämierte Doktorarbeit über ausgewählte Aspekte des (österreichischen) Bundestierschutzgesetzes hat sich der Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht über das wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügende, zielgerichtete und beherzte Werk sehr gefreut. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste, wie u.a. Frau Tierschutzstadträtin Sonja Wehsely und dem Doktorvater, dem bedeutenden Wiener Verfassungsrechtler Prof.Dr.Dr. Heinz Mayer, wurde die Arbeit mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.

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Von Menschen, Tieren und Politik


31.10.2006


Wie erschütternd der Wissensstand bei Jugendlichen ist, zeigt der Artikel "Schüler haben keine Ahnung von Politik" in der heutigen Ausgabe der Berner Tageszeitung "Der Bund". Als einen Ausweg aus dieser Misere hat die Stiftung für das Tier im Recht eine soeben erschienene Unterrichtshilfe unterstützt, die anschaulich die Bundes- und kantonale Politik am Beispiel des Tierschutzes erläutert.

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Erfolgreiche Präsentation Gesetzesentwurf „zum Schutz vor und von Hunden“ vor der Veterinärkoordination – auch von dieser Seite Ruf nach Bundesregelung


30.10.2006


Auf Einladung durch den Präsidenten der Vereinigung der Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte (VSKT) durfte die Stiftung für das Tier im Recht ihren Entwurf eines Bundesgesetzes „zum Schutz vor und von Hunden“ vor der „Veterinärkoordination“ präsentieren. Im Beisein von Frau Bundesrätin Doris Leuthard und des BVet-Vorstehers Hans Wyss reagierte die Versammlung der kantonalen Veterinärdirektorinnen und –direktoren im Range von Regierungsräten und die Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte positiv auf den Vorschlag der Stiftung für das Tier im Recht, der Bund möge sich für eine bundesweit einheitliche Hundegesetzgebung einsetzen.

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Das Tier im Recht – Herausforderungen an die Tierärzteschaft / Symposium der Leopoldina und DVG, Berlin 13./14.10.2006


17.10.2006


Zusammen mit der deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) und der Veterinärmedizinischen Fakultät der freien Universität Berlin hat die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina am 13. und 14. Oktober ein erstes gemeinsames Symposium veranstaltet, um einen Einblick in die Forschungstätigkeit und in die öffentlichen Aufgaben der Veterinärmedizin zu bieten. Im Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vor mehr als 120 Teilnehmenden fiel dem Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht die ausserordentlich ehrenvolle Aufgabe zu, mit einem Eintretensreferat zum Thema „Das Tier im Recht – Herausforderungen an die Tierärzteschaft“ das Symposium thematisch zu eröffnen.

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Stiftung für das Tier im Recht veröffentlicht vollständiges kantonales Hunderecht und präsentiert Entwurf für ein einheitliches eidgenössisches Hundegesetz


11.10.2006


Auf www.tierimrecht.org vermittelt die Stiftung für das Tier im Recht einen Überblick über sämtliche geltenden kantonalen Hunderechte. Dazu präsentiert sie einen detaillierten Entwurf für ein "Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden" mit wirksamen Massnahmen gegen gefährliche Hunde. Gefordert werden unter anderem ein Versicherungsobligatorium für Hundehaltende und die Schaffung eines durch die Versicherungsprämien gespiesenen "Schweizerischen Fonds zur Vermeidung von durch Hunde verursachten Unfällen", aus dem Präventionskampagnen finanziert werden sollen.

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Migros-Engagement zum Welttiertag


08.10.2006


Am 4. Oktober ist Welttiertag, der Tag der Tiere. Über 350 Kinder feierten den besonderen Anlass im Circus Monti in Bern - gemeinsam mit prominenten Gästen und Vertretern namhafter Schweizer Tierschutzorganisationen. Im Rahmen ihres Engagements zum Welttiertag hat die Migros zur Preisverleihung des alljährlichen Malwettbewerbs für Schweizer Kindergarten- und Primarschulklassen eingeladen - dieses Jahr unter dem Motto «Tiere reden». Zudem durften die Tierschutzpartner die Spendensumme der traditionellen Migros-Sammelaktion in Empfang nehmen.

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Radio-Sendung "Input" DRS 3: Spitzenmedizin für die Katz?


22.09.2006


Besorgte Halterinnen und Halter von Heimtieren lassen ihren Tieren zum Teil sehr teure Behandlungen zugute kommen. Klar gehört es zur gesetzlichen Pflicht von Tierhaltern, sich der Gesundheit der eigenen Tiere anzunehmen. Wer dies unterlässt, könnte sich wegen mangelhafter Pflege des Tieres strafbar machen (www.tierschutz.org/tierstraffaelle/index.php; Typisierte Fallgruppe (Detail) Hunde: Mangelhafte Haltung, Pflege und Nährung). Und doch stellt sich die Frage nach den allfälligen Grenzen der Spitzenmedizin bei Tieren, ähnlich, aber anders, wie sie sich beim Menschen stellt. Die am kommenden Sonntag, 24.9.2006, 20.03Uhr – 21.00Uhr  zur Ausstrahlung gelangenden Sendung Input auf DRS 3 geht diesen Fragen nach. Die Stiftung für das Tier im Recht durfte daran mitwirken.

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Änderung von Bundesverfassung und neues Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden gefordert


29.08.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht begrüsst den gestrigen Entscheid der ständerätlichen WBK, mit welcher sie eine gesamtschweizerische Hundepolitik verlangt. Ein geäussertes Verbot von "Pitbulls und andere Kampfhunde" hält die Stiftung zwar für unverhältnismässig, nicht zielführend und nicht in unser politisches Klima passend. Doch vermag der von verschiedenen Kantonen eingeschlagene Weg einer eigenen, tierschutzrechtlich teils bedenklichen Rechtsetzung ebenfalls nicht zu befriedigen.

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TIR-Datenbank auch von Zürcher Obergericht benutzt!


23.08.2006


Aus der am 23. August 2006 erschienenen juristischen Zeitschrift ZR (Blätter für Zürcherische Rechtsprechung), 105. Band, August 6/2006, Nr. 38, S. 170 – 179, geht hervor, dass auch das Zürcher Obergericht die Rechtsfall-Datenbank der Stiftung für das Tier im Recht rege benutzt.

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Migros-Engagement zum Welttiertag: E-Voting zum grossem Migros-Malwettbewerb


22.08.2006


Tiere reden. Die regionalen Sieger der Vorrunde des Migros-Malwettbewerbs zum Welttiertag stehen fest: Auf www.migros-welttiertag.ch beginnt heute das grosse E-Voting um den Publikumspreis.

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Tierschutzstraftaten werden fast nur als Bagatelldelikte verfolgt – Erschütternder Rückgang der Bussen für Tierschutzverstösse


17.08.2006


Laut einem heute vorgestellten umfassenden Bericht der Stiftung für das Tier im Recht sind die Bussen bei Tierschutzstraffällen 2005 gegenüber dem Vorjahr stark zurückgegangen und mit durchschnittlich 487 Franken skandalös niedrig. Die Stiftung fordert eine massive Verschärfung der Strafpraxis auf nicht unter 1000 Franken und von den Behörden mehr Mut, auf Tierquälereien statt auf Übertretungen zu erkennen. Die im Entwurf vorliegende eidgenössische Strafprozessordnung soll den Tieren mit neuen Strukturen zu ihrem Recht verhelfen.

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Im überhitzten Auto verendete Hunde – künftig (eventual-)vorsätzliche Tierquälerei!


07.07.2006


Die Untersuchungs- und Gerichtspraxis bei Fällen, in denen Hunde in überhitzten Fahrzeugen qual­voll zu Tode kommen, ist unangemessen mild und muss dringend verschärft werden. Die Stiftung für das Tier im Recht plädiert dafür, entsprechende Fälle künftig nicht mehr als fahrlässige, sondern als eventualvorsätzliche Tierquälereien zu bestrafen.

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Besorgniserregender Anstieg von Tierversuchen im Jahr 2005. Stiftung für das Tier im Recht fordert strengere Rahmenbedingungen in der revidierten Tierversuchsverordnung


29.06.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht ist über den deutlichen Anstieg von Tierversuchen im Jahr 2005 sehr besorgt. Die heute vom Bundesamt für Veterinärwesen veröffentlichten Zahlen der verwendeten Versuchstiere zeigen eine massive Zunahme von über 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr bzw. sogar von über 30 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 auf nunmehr über 550'000. Täglich werden in der Schweiz somit über 1500, oder anders gesagt jede Minute ein Wirbeltier in einem (meist tödlichen) Versuch eingesetzt.

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Stiftung für das Tier im Recht beteiligt sich an der Weiterbildung von UntersuchungsrichterInnen


26.06.2006


In der idyllischen Kartause Ittingen (Warth, TG) wurde am 23. und 24. Juni 2006 im Rahmen des Nachdiplomstudiums "Forensik II" der Hochschule für Wirtschaft Luzern (HSW) eine zweitägige Ausbildungsveranstaltung unter dem Titel "Tierschutz / Schutz der menschlichen Gesundheit" durchgeführt. Neben einer Reihe renommierter Tierschutzfachpersonen wie Dr. Paul Witzig (Kantonstierarzt Thurgau), Christine Bohler (Chefin Umwelt der Kantonspolizei Bern) oder Markus Tinner (Stellvertreter des Zürcher Tieranwalts) durfte dabei auch die Stiftung für das Tier im Recht ihren Erfahrungsschatz im Tierschutzrecht in die Weiterbildung von UntersuchungsrichterInnen einbringen.

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Tiere reden – und Kinder verstehen deren Sprache häufig besser


22.06.2006


„Tiere reden“, bloss können viele Erwachsene die „Sprache“ der Tiere, mit denen Tiere ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen nicht verstehen. Auch so lässt sich nachvollziehen, weshalb so viele Heimtiere schlecht gehalten werden, obschon die Tierhaltenden meinen, das Beste für ihr Tier getan zu haben. Auch Beissvorfälle mit Hunden liessen sich zum Teil vermeiden, wenn die Hundehaltenden wüssten, was das Tier mit seiner Haltung und Verhalten zum Ausdruck bringen will.

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Auch wirbellose Tiere haben Persönlichkeit – Ausweitung des TSchG-Anwendungsbereichs überfällig


09.06.2006


Was den meisten Tierfreunden immer schon klar war, ist nun auch wissenschaftlich erwiesen: Tiere haben eine individuelle Persönlichkeit. Und das dies nicht nur auf Hunde, Katzen und andere Wirbeltiere zutrifft, sondern ebenso auf Wirbellose, veranschaulicht der ausführliche Bericht "Auf den Menschen gekommen" von Charles Siebert (Weltwoche 22/06, Seiten 38-41) am Beispiel von an amerikanischen Verhaltensforschungsinstituten durchgeführten Untersuchungen mit Riesenkraken.

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Affen bald tierversuchsfrei


01.06.2006


Dies wünscht sich die Stiftung für das Tier im Recht und stützt sich dabei auf den kürzlich veröffentlichten Bericht der Kommissionen EKTV und EKAH. Auch der Schweizer Nationalfonds SNF steht einem expliziten Verbot von Versuchen an grossen Menschenaffen positiv gegenüber.

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Freiwillige Pflege eines angefahrenen Wildtieres – Tierliebe oder Bärendienst?


01.06.2006


(Blick vom 30.05.2006 Seite 15 und 31.05.2006 Seite 18) Wurde Lolita Morena in der Dienstagsausgabe des Blicks noch als Retterin eines angefahrenen und anschliessend von ihr gesund gepflegten Jungfuchses gefeiert, wirft ihr Verhalten bereits einen Tag später kritische Fragen auf.

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Stiftung für das Tier im Recht fordert das Ende aller Affenversuche


22.05.2006


Die Eidgenössische Kommission für Tierversuche (EKTV) und die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) haben heute in Bern ihren gemeinsam erarbeiteten Bericht "Forschung an Primaten – eine ethische Bewertung" vorgestellt und verschiedene Empfehlungen betreffend die experimentelle Verwendung von Affen abgegeben. Die Stiftung für das Tier im Recht unterstützt die an den Rechtsetzer gerichtete Forderung der EKTV/EKAH nach einem ausdrücklichen gesetzlichen Verbot von Versuchen mit grossen Menschenaffen.

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Versicherung für Hund und Katze Für die Katz? Hunde und Katzen lassen sich auch gegen Unfall und Krankheit versichern. Lohnen sich solche Versicherungen überhaupt?


08.05.2006


Radiosendung "Espresso", DRS 1, 8. Mai 2006, "Versicherung für Hund und Katze Für die Katz? Hunde und Katzen lassen sich auch gegen Unfall und Krankheit versichern. Lohnen sich solche Versicherungen überhaupt?" von Flurin Maissen.

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„2. D.A.CH. – Symposium über „Mensch-Heimtier–Beziehung“ in D-Ismaning


05.05.2006


Anlässlich des vom deutschen Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft organisierten Symposiums über Aktuelle Forschung in Deutschland-Österreich-Schweiz durfte die Stiftung für das Tier im Recht über die „Sensibilisierung der Schweizer Strafbehörden für das Heimtier“ referieren.

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Der Hund am Arbeitsplatz – Worauf Arbeitnehmer und –geber zu achten haben


28.04.2006


Hunde am Arbeitsplatz beleben das Arbeitsklima, können aber auch Konflikte auslösen. Ein Recht auf Hundehaltung am Arbeitsplatz besteht zwar nicht, und einen Hund mitzuführen bedarf der Einwilligung des Arbeitgebers. Doch haben alle Beteiligten gewisse Spiel- und Rechtsregeln zu respektieren. Im Beitrag von Corinne Waldmeier innerhalb des brandneuen TV-Magazins Futura-Extra für Bildung und Beruf vom 29. April bis 6.Mai 2006, jeweils um 17.00Uhr auf Tele Züri und Tele Top, werden diese Fragen näher ausgeleuchtet.

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Umsichtige und vernünftige Massnahmen gegen gefährliche Hunde – Stiftung für das Tier im Recht begrüsst besonnenen Bundesratsentscheid


12.04.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht nimmt die heute vom Bundesrat beschlossenen Massnah­men gegen gefährliche Hunde mit tiefer Genugtuung zur Kenntnis. Der Verzicht auf die ursprünglich geplanten (wissenschaftlich unsinnigen) Rassenverbote und Bewilligungspflichten bedeuten einen umsichtigen und vernünftigen Entscheid. Mit der nötigen Besonnenheit wurden tierschützerisch akzeptable Lösungen ausgearbeitet und wird das Augenmerk nun richtigerweise auf verhältnismässige und umsetzbare Massnahmen gelegt, die den Hundehalter verstärkt in die Pflicht nehmen.

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Gefährliche Hunde: Auch Parlamentarische Tierschutzgruppe fordert Bundesgesetz


29.03.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht ist erfreut, dass die "Parlamentarische Gruppe Tierschutz" die Forderung der Stiftung nach einem Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden aufnimmt.

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Positive Bestrebungen zur Revision des überholten kantonalen Zürcher Hundegesetzes. Das Aufrechterhalten der generellen Maulkorb- und Leinenpflicht für gesamte Rassen ist unverhältnismässig. Die Stiftung für das Tier im Recht wiederholt ihre Forderung nach einem einheitlichen Bundes-Hundegesetz


23.03.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht begrüsst die Bestrebungen des Zürcher Regierungsrats zur Revision des kantonalen Hunderechts. Namentlich die geplante Meldepflicht für Bissverletzungen von Menschen sowie deren zentrale Registrierung stellen wichtige praxistaugliche Ansätze für die Verbesserung des überholten kantonalen Hundegesetzes dar. Sehr aufgeschlossen gegenüber steht die Stiftung auch einer einheitlichen Verhaltensbeurteilung von auffällig gewordenen Hunden und der Möglichkeit, gegen diese wirklich als gefährlich beurteilten Tieren und deren Halter angepasste Massnahmen zu ergreifen.

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Hoffnung auf vernünftigen Massnahmenvorschlag des Bundesrats bezüglich gefährliche Hunde und auf Rückzug überschiessender kantonaler Regelungen


16.03.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht verfolgt die politische und in verschiedenen Medien geführte Diskussion über "gefährliche Hunde" mit gewisser Besorgnis, dass der Zustimmung zur Motion zur Inkraftsetzung der Artikel 7a und c des Tierschutzgesetzes eine andere Stossrichtung als der eigentliche Wortlaut unterschoben werden könnte. Sie setzt nun grosse Hoffnung in den Bundesrat, dass er sich dem Dossier mit der nötigen Besonnenheit annimmt und akzeptable Lösungen zum Schutz von Tieren vor Defektzuchten und Aggressionsausbildung ausarbeitet. Das pauschale Verbot ganzer Hunderassen ist wissenschaftlich haltlos und wird von der Stiftung für das Tier im Recht nach wie vor klar abgelehnt. Restriktive Massnahmen wie Maulkorbpflichten sind nur in Einzelfällen sinnvoll.

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Umsichtiger Bundesrateentscheid zu gefährlichen Hunden. Stiftung für das Tier im Recht hält am Vorschlag für ein einheitliches Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden fest.


10.03.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht nimmt mit Genugtuung zur Kenntnis, dass der Gesamtbundesrat in Sachen "gefährliche Hunde" Besonnenheit zeigt und dem Parlament die Ablehnung der Motion zur frühzeitigen Inkraftsetzung der Artikel 7a und 7c des Tierschutzgesetzes empfiehlt.

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Worauf beim Maulkorb für Ihren Hund zu achten ist


02.03.2006


Maulkörbe bedeuten für Hunde insbesondere bei schönem Wetter erhebliche Einschränkungen in ihrem Wohlbefinden. Das Tragen muss in einer wochenlangen Angewöhnungsphase geübt werden. Angesichts der steigenden Temperaturen ist nun dringend mit diesem Training zu beginnen. Schlecht sitzende Maulkörbe können zu Todesfallen werden und zu Strafverfahren wegen Tierquälerei führen.

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Vogelgrippe – Gefahr auch für Katzen?


22.02.2006


Die Vogelgrippe rückt näher und mancher Katzenhalter wird sich auch Sorgen darüber machen, ob die Krankheit auch auf seine Vierbeiner übergreifen kann.

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Änderung von Bundesverfassung und neues Bundesgesetz zum Schutz vor und von Hunden gefordert


01.02.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht begrüsst den heutigen Entscheid des Gesamtbundesrats, den Beschluss über „Massnahmen gegen aggressive Hunde“ auf eine spätere Sitzung zu vertagen. Diese willkommene Denkpause trägt zur Abkühlung der überhitzten Diskussion über gefährliche Hunde bei.

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„Vollzugsleitfaden für Hundefälle“ für Behörden und Hundehaltende


31.01.2006


Im Rahmen der "Hund 06", der vom 27. bis 29. Januar 2006 in Winterthur durchgeführten und von über 11'000 Zuschauern besuchten grössten Hundefachmesse der Schweiz, hat die Stiftung für das Tier im Recht zusammen mit der Stiftung für das Wohl des Hundes eine Tagung zu Vollzugsfragen des Tierschutzrechts durchgeführt.

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Gefährliche Hunde – auf dem Weg zu einer zerbissenen Rechtsordnung? - Stellungnahme der TIR vom 16.1.2006 zum Massnahmepaket des Bundesrates


16.01.2006


Zu dem in der Öffentlichkeit heftige Emotionen erweckende Thema der gefährlichen Hunde hat die TIR eine klare Meinung und hat diese anhand einer Stellungnahme zum vorgeschlagenen Massnahmenpaket des Bundesrates dargelegt. Lesen Sie, was die TIR in dieser heiklen Angelegenheit für Massnahmen vorschlägt.

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Massnahmen gegen gefährliche Hunde untauglich und verfassungswidrig


13.01.2006


Die Stiftung für das Tier im Recht lehnt die vom Bundesrat heute vorgeschlagenen Massnahmen zum Schutz vor gefährlichen Hunden insgesamt ab. Die Bevölkerung ist selbstverständlich bestmöglich vor gefährlichen Hunden zu schützen. Begrüsst werden daher das Verbot der Aggressionszucht und die vorgesehene Meldepflicht für Beissvorfälle und Hunden mit erhöhter Aggressionsbereitschaft.

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