Newsmeldungen 2020
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Dezember
14.12.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Dezember beschäftigt sich mit der Frage, was unter der Rollkur verstanden wird.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert Lesetipp des Monats
11.12.2020
Die Bibliothek der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit der vierten diesjährigen Ausgabe des Newsletters wiederum ausgewählte und aktuelle Neuzugänge vor. Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen sollen hierbei näher beleuchtet werden. Der Lesetipp des Monats handelt von der Instrumentalisierung der Tiere, ihrer Verdinglichung und Ausbeutung durch die Menschen.
TIR freut sich über die Ernennung von Gieri Bolliger zu einem Fellow des Oxford Centre for Animal Ethics
07.12.2020
Der TIR-Geschäftsleiter Dr. Gieri Bolliger ist im Dezember 2020 zu einem Fellow des renommierten Oxford Centre for Animal Ethics berufen worden. Das Oxford Centre ist ein unabhängiges Institut zur Verbesserung des ethischen Status von Tieren durch Forschung und Lehre. Seit 2006 fördert es den Schutz von Tieren durch akademische Studien und öffentliche Debatten. Ausserdem gibt das Oxford Centre gemeinsam mit der University of Illinois das Journal of Animal Ethics (JAE) heraus und hat zusammen mit Palgrave MacMillan eine eigene Tierethik-Reihe ins Leben gerufen.
Neuer TIR-Flyer: Schafe brauchen rechtlichen Schutz!
03.12.2020
Ende November veröffentlichte die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ihre jährliche Analyse zur Schweizer Tierschutzstrafpraxis. Im Fokus des diesjährigen Gutachtens stand der rechtliche Schutz von Schafen. Dabei zeigt sich, dass dieser klar unzureichend ist und sowohl in Bezug auf die entsprechenden tierschutzrechtlichen Bestimmungen als auch hinsichtlich deren Umsetzung grosser Verbesserungsbedarf besteht. In ihrem aktuellen Flyer legt die TIR die konkreten Mängel dar und zeigt auf, worauf diese zurückzuführen sind.
Erneute Zunahme der Anzahl Tierschutzstrafverfahren – Nach wie vor deutliche kantonale Unterschiede bei der Verfolgung von Tierschutzverstössen sowie Bagatellisierung von an Schafen verübten Delikten feststellbar
26.11.2020
Die Analyse der Schweizer Tierschutzstrafpraxis 2019 der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) zeigt, dass sich der gesamtschweizerische Vollzug des Tierschutzstrafrechts in den letzten 20 Jahren insgesamt deutlich verbessert hat und Straftaten an Tieren immer häufiger untersucht und sanktioniert werden. Dennoch besteht bei der Umsetzung des Tierschutzstrafrechts nach wie vor erheblicher Handlungsbedarf. So sind auch im Berichtsjahr wieder deutliche kantonale Unterschiede festzustellen und dürfte die Dunkelziffer nicht verfolgter Tierschutzfälle enorm sein. Darüber hinaus zeigt sich, dass Schafe durch die tierschutzrechtlichen Bestimmungen nur unzureichend geschützt sind und an ihnen begangene Verstösse von den zuständigen Behörden regelmässig bagatellisiert werden.
TIR plädiert für ein JA zur Konzernverantwortungsinitiative
13.11.2020
Am 29. November 2020 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Eidgenössische Volksinitiative "für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt" (Konzernverantwortungsinitiative) ab. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) empfiehlt Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, ein JA in die Urne zu legen.
TIR enttäuscht: Nationalrat lehnt eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen ab
11.11.2020
Im November 2018 reichte Nationalrätin Doris Fiala (FDP/ZH) eine Motion für eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen im Parlament ein, um damit eine entsprechende Petition der Tierschutzorganisationen Network for Animal Protection – NetAP und Stiftung für das Tier im Recht (TIR) zu unterstützen. Ende Oktober hat der Nationalrat nun beschlossen, dem Vorstoss keine Folge zu geben, nachdem das Parlament letztes Jahr bereits die Petition von NetAP und TIR abgelehnt hatte.
TIR erfreut: Zürich verbietet Baujagd
09.11.2020
Der Kantonsrat hat Ende Oktober in einer ersten Lesung das revidierte Jagdgesetz beraten. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hatte im April eine ausführliche Stellungnahme zum Vorschlag des Regierungsrats eingereicht. Sie ist hocherfreut, dass sich der Kantonsrat – neben anderen aus Tier- und Artenschutzsicht wichtigen Neuerungen – für ein Verbot der Baujagd ausgesprochen hat.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im November
03.11.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der November beschäftigt sich mit der Frage, wie viel Auslauf für Kühe rechtlich vorgeschrieben ist.
TIR begrüsst Praxistipps von "Cowpassion" für die muttergebundene Kälberaufzucht in der Schweiz
29.10.2020
Die Trennung von Kuh und Jungtier unmittelbar nach dem Geburtsvorgang gehört auch in der Schweiz zum Standard in der Milchviehhaltung. Nur wenige Bäuerinnen und Bauern lassen eine Bindung zwischen der Mutter und ihrem Kalb zu. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war massgeblich daran beteiligt, rechtliche Hürden in diesem Bereich abzubauen. Sie begrüsst die von der Organisation Cowpassion neu entwickelten Praxistipps zur erfolgreichen Umsetzung der Mutter-Kalb-Haltung auf Milchproduktionsbetrieben.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert Lesetipp des Monats
19.10.2020
Die Bibliothek der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit der dritten diesjährigen Ausgabe des Newsletters ausgewählte und aktuelle Neuzugänge vor. Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen sollen hierbei näher beleuchtet werden. Der Tipp des Monats handelt von Traditionen menschlichen Essverhaltens, deren evolutionärer Bedeutung, den biosphärischen Auswirkungen des Fleischverzehrs und der Frage, ob die fleischlose Ernährung die Zukunft sein könnte.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Oktober
13.10.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Oktober beschäftigt sich mit der Frage, ob man einem Tier in Not helfen muss.
Neuer TIR-Flyer: Stopp dem Import tierquälerisch erzeugter Pelzprodukte
30.09.2020
Obwohl hinlänglich bekannt ist, dass die Herstellung von Pelzprodukten für die betroffenen Tiere mit grossen Qualen verbunden ist und die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung die brutalen Haltungs-, Fang- und Tötungsmethoden von Pelztieren klar ablehnt, sind die Verkaufszahlen von Pelzwaren in der Schweiz in den letzten Jahren wieder stark angestiegen. In ihrem aktuellen Flyer zeigt die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auf, wie sie sich für ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzerzeugnisse engagiert und wie sie die Bevölkerung auf die mit der Pelzproduktion verbundenen Probleme aufmerksam machen möchte.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im September
23.09.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der September beschäftigt sich mit der Frage, ob der Lebendrupf von Gänsen erlaubt ist.
TIR referiert beim Lehrgang "Fachperson Tierschutz"
11.09.2020
Am 7. und 8. September durften unsere TIR-Juristen Christine Künzli und Gieri Bolliger im Rahmen des VATS-Lehrgangs "Fachperson Tierschutz" in Winterthur ausführlich zum Themenbereich "Tier im Recht" referieren. Die Veranstaltung wurde von allen Mitwirkenden als grosser Erfolg gewertet
Abstimmung vom 27. September – TIR empfiehlt die Ablehnung des revidierten Jagdgesetzes!
01.09.2020
Das eidgenössische Jagd- und Wildtierschutzgesetz regelt, welche Wildtiere geschützt sind, welche Tierarten gejagt werden dürfen und wann Schonzeiten gelten. Am 27. September stimmt das Volk über das revidierte Jagdgesetz ab. Dieses ist aus Tier- und Artenschutzsicht in vielerlei Hinsicht zu kritisieren. Daher empfiehlt die Stiftung für das Tier im Recht (TIR), den Entwurf von Bundesrat und Parlament, der unter anderem eine deutliche Lockerung des Wolfsschutzes und eine erhebliche Kompetenzverschiebung vom Bund zu den Kantonen beinhaltet, zur Ablehnung.
Bundesrat schickt direkten Gegenvorschlag zur Volksinitiative "Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)" in die Vernehmlassung.
14.08.2020
Im vergangenen September wurde die vom Verein Sentience Politics ins Leben gerufene und von zahlreichen Organisationen – unter anderem auch von der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) – mitgetragene Volksinitiative "Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)" eingereicht. Diese Woche nun hat der Bundes-rat seinen Entwurf für einen direkten Gegenvorschlag in die Vernehmlassung geschickt. Die TIR wird sich mit einer umfassenden Stellungnahme am Vernehmlassungsverfahren beteiligen.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im August
03.08.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der August beschäftigt sich mit der Frage, wann ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird.
TIR bittet um Rücksichtnahme auf Tiere bei der Nationalfeier
29.07.2020
Dass das neue Corona-Virus negativen Einfluss auf die Durchführung von geplanten Veranstaltungen hat, ist mittlerweile bekannt. Mehrere 1. August-Feiern wurden bereits abgesagt. Positiv ist dies für alle Heim-, Nutz- und Wildtiere, für die laute Knallgeräusche oftmals Stress und Angst bedeuten. In Bezug auf alle dennoch stattfindenden Feierlichkeiten und insbesondere privat veranstalteten Feuerwerke bittet die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auch dieses Jahr um Rücksichtnahme.
Tierversuchsstatistik 2019: Gesamtzahl eingesetzter Tiere rückläufig, aber mehr Tiere in schwerbelastenden Versuchen
22.07.2020
Am 21. Juli hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) die Tierversuchsstatistik für das Jahr 2019 veröffentlicht. Insgesamt wurden in der Schweiz im letzten Jahr 572'069 Tiere in Versuchen eingesetzt, was gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme um 2.5 % entspricht. Bedenklich ist aus der Sicht der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) jedoch der seit mehreren Jahren festzustellende stetige Anstieg der Anzahl Tiere, die im Rahmen mittel- oder schwerbelastender Versuche verwendet werden.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Juli
20.07.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Juli beschäftigt sich mit der Frage, wem das Heimtier nach der Scheidung gehört.
TIR warnt: Lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto zurück!
14.07.2020
Obwohl allgemein bekannt sein sollte, dass die Temperatur in einem an der Sonne geparkten Auto innert kurzer Zeit stark ansteigt, werden auch in der heissen Jahreszeit regelmässig Hunde in Fahrzeugen zurückgelassen. Solche Situationen können für die betroffenen Hunde qualvoll oder gar tödlich enden. Ihre Halter haben zudem mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert Lesetipp des Monats
06.07.2020
Die Bibliothek der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit der zweiten diesjährigen Ausgabe des Newsletters ausgewählte und aktuelle Neuzugänge vor. Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen sollen hierbei näher beleuchtet werden. Der Tipp des Monats handelt von Gerechtigkeit, von Mitgefühl und von den Bewältigungsstrategien des britischen Autors, Tierrechtsspezialisten und Fürsprechers für Tiere und deren Rechte: Kim Stallwood.
TIR-Jahresbericht 2019
23.06.2020
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat ihren Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlicht. Wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück, in dem wir unsere juristischen Bestrebungen für einen effizienten Tierschutz vorantreiben und wiederum viel für den Schutz der Tiere bewegen konnten.
TIR unterstützt Aktion "Ban Live Exports"
14.06.2020
Am weltweiten Aktionstag "Ban Live Exports" ("Stoppt den Lebendexport") machen Tierschutzorganisationen aus aller Welt auf das enorme Leid von Nutztieren auf Langzeittransporten aufmerksam. Auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) unterstützt die Forderung nach einem Ende von langen internationalen Transporten von lebenden Tieren und verurteilt die verfehlte Subventionspolitik der verantwortlichen Staaten.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Juni
11.06.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Juni beschäftigt sich mit dem rechtlichen Schutz von Bienen.
Ständerat setzt bei der Schlachtung von Tieren weiterhin auf Vertrauen statt auf Kontrolle der Tierschutzkonformität
03.06.2020
Nachdem eine schweizweite Untersuchung der Bundeseinheit für die Lebensmittelkette (BLK) gravierende Verstösse in Schlachtbetrieben festgestellt hatte, reichte Ständerat Daniel Jositsch (SP/ZH) am 2. März 2020 eine Motion für die Einführung obligatorischer Videoüberwachungen in Schlachtbetrieben ein. Heute lehnte der Ständerat trotz offensichtlichen Handlungsbedarfs den Vorstoss ab.
TIR reicht Strafanzeigen gegen neun Schweinehalter ein
02.06.2020
Verdeckte Aufnahmen aus Schweinehaltungsbetrieben, die der Tierrechtsorganisation Tier im Fokus zugespielt wurden, zeigen massive Rechtsverstösse. Dabei wird dokumentiert, dass sogar die Mindestvorschriften für die Haltung der Tiere nicht beachtet werden. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) hat darum in fünf Deutschschweizer Kantonen Strafanzeigen gegen mehrere Schweinehalter eingereicht.
TIR unterstützt Petition für die Förderung tierversuchsfreier Forschung
27.05.2020
Die Stiftung Animalfree Research hat eine Petition lanciert, in der sie Bundesrat und Parlament dazu auffordert, mehr Geld in humanbasierte – also tierversuchsfreie – biomedizinische Wissenschaft zu investieren, insbesondere auch im Bereich der Grundlagenforschung. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) unterstützt das Anliegen nicht nur aus eigener wissenschaftlicher und ethischer Überzeugung, sondern darüber hinaus auch deshalb, weil solche Bemühungen den Grundwerten der schweizerischen Bundesverfassung entsprechen.
Die TIR trauert um ihren langjährigen Stiftungsrat Christian Flückiger
20.05.2020
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den Tod unseres Stiftungsrats Christian Flückiger in Kenntnis zu setzen. Er ist am 8. Mai völlig unerwartet im Alter von 58 Jahren durch einen Herzinfarkt aus dem Leben gerissen worden. Die TIR verliert mit ihm einen langjährigen Freund und Wegbegleiter.
TIR analysiert bundesrätliche Ablehnung einer Videoüberwachung in Schlachtbetrieben
18.05.2020
Nachdem eine Untersuchung der Bundeseinheit für die Lebensmittelkette (BLK) gravierende Verstösse in Schlachtbetrieben festgestellt hat, verlangen Ständerat Daniel Jositsch (SP/ZH) und Nationalrätin Meret Schneider (GPS/ZH) nun eine unabhängige Kontrolle des Schlachtvorgangs. Die Einführung einer Videoüberwachung in Schlachtbetrieben lehnt der Bundesrat indessen ab. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) nimmt hierzu Stellung.
TIR lanciert neue Tierschutzkampagne: "Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen"
11.05.2020
Wenn Tiere leiden, darf der Mensch nicht wegsehen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) will mit ihrer neuen Sensibilisierungskampagne darauf aufmerksam machen, dass auch in der Schweiz noch immer gravierende Missstände im Umgang mit Tieren bestehen, die nicht geduldet werden dürfen. Die fünf auffälligen Tierschutzsujets wurden von der renommierten Werbeagentur Ruf Lanz gestaltet, mit der die TIR schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeitet.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Mai
05.05.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Mai beschäftigt sich mit der Frage, ob das Aussetzen von Tieren strafbar ist.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im April
27.04.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der April beschäftigt sich mit der Frage, ob Tiere erben können.
Menschliche Umgangsweise mit Tieren begünstigt die Übertragung von Erregern wie SARS-CoV-2
20.04.2020
Obwohl noch nicht mit Sicherheit festgestellt wurde, wo das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 genau seinen Ursprung nahm, sind sich Wissenschaftler einig, dass es von Fledermäusen abstammt und entweder direkt oder indirekt durch eine andere Tierart auf den Menschen übertragen wurde. Der menschliche Umgang mit Wildtieren wird dabei als wesentlicher Faktor zur Begünstigung solcher Übertragungen beschrieben. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) setzt sich deshalb auch in der Coronakrise weiterhin für den Schutz von Wildtieren ein.
TIR erfreut: Baujagd soll in Zürich verboten werden
15.04.2020
Das Jagdgesetz des Kantons Zürich wird momentan einer Totalrevision unterzogen. Im Rahmen der Vernehmlassung hatte die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) eine ausführliche Stellungnahme zum Vorschlag des Regierungsrats eingereicht und dabei insbesondere die geplante Beibehaltung gewisser Jagdformen, deren Ausübung im Widerspruch zum Tierschutzgesetz steht, kritisiert. Die vorberatende Kommission des Kantonsrats ist dieser Forderung der TIR nun entgegengekommen und hat sich nun für ein Verbot der Baujagd sowie für eine Einschränkung der Treibjagd ausgesprochen.
Neuer TIR-Flyer: Wildtiere im Siedlungsgebiet – Für ein friedliches Miteinander
12.04.2020
Wildtiere sind immer häufiger auch in städtischen Gebieten anzutreffen, was viele Anwohner freut. Beim Umgang mit den Tieren gilt es jedoch sowohl aus Tierschutzsicht als auch im Hinblick auf ein möglichst harmonisches Zusammenleben einige Punkte zu beachten. In ihrem aktuellen Flyer gibt die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) wertvolle Tipps zum Umgang mit Wildtieren im Siedlungsgebiet. So sollten etwa bestimmte Verhaltensregeln befolgt werden, um Konflikte zu vermeiden, wie sie beispielsweise zwischen Mensch und Fuchs immer wieder auftreten. Darüber hinaus stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn tatsächlich oder vermeintlich hilfs- und pflegebedürftige Wildtiere aufgefunden werden.
Eierkonsum erneut auf Höchststand – Tierwohl wird wenig Bedeutung zugemessen
09.04.2020
Die neuesten Statistiken des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) zum Schweizer Eiermarkt zeigen: Wie schon 2018 stieg auch letztes Jahr der Eierkonsum von Herrn und Frau Schweizer auf einen neuen Höchststand: satte 184.4 Eier wurden 2019 pro Person verzehrt – das ergibt im Schnitt jeden Tag ein halbes Ei. Dass den Tieren dafür Höchstleistungen abverlangt und sie bereits nach kurzer Zeit getötet werden, geht aus den Statistiken indessen nicht hervor.
Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert Lesetipp des Monats
06.04.2020
Die Bibliothek der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt alle zwei Monate ausgewählte Neuzugänge rund um das Tier in Recht, Ethik, Gesellschaft und zu weiteren tierrelevanten Themen vor. Aktuelle Neuzugänge in der TIR-Bibliothek werden jeweils im Newsletter TIR-Bibliothek besprochen. Der Tipp des Monats handelt vom besorgniserregenden Insektensterben, dem Biodiversitätsverlust und von unserem Respekt gegenüber der gesamten Artenvielfalt.
Kantonale Leinenpflichten während der Setz- und Brutzeit
01.04.2020
Viele einheimische Wildtiere pflanzen sich in den Frühlingsmonaten fort. Während dieser Brut- beziehungsweise Setzzeit werden Hundehaltende in einigen Kantonen dazu verpflichtet, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen. Die TIR bittet alle Hundehaltenden, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde die Wildtiere weder stören noch jagen – unabhängig davon, ob in ihrem Kanton eine Leinenpflicht besteht.
TIR bleibt dran - bitte schauen Sie gut zu sich und Ihren Tieren!
23.03.2020
Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) setzt alles daran, ihre Projekte auch während der Corona-Pandemie unverändert weiterzuführen und unseren Dienstleistungsbetrieb aufrechtzuerhalten. Bitte beachten Sie jedoch unsere derzeit eingeschränkte Erreichbarkeit und halten Sie sich unbedingt an die offiziellen Weisungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV).
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im März
16.03.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der März beschäftigt sich mit der Frage, was nach einem Unfall mit einem Wildtier zu tun ist.
Nach wie vor gravierende Mängel im kantonalen Tierschutzvollzug: Erneut offener Brief an Bundesrat Alain Berset
10.03.2020
Immer wieder gelangen Fälle unzureichender Tierhaltungen an die Öffentlichkeit, die den Behörden seit Jahren bekannt waren. Regelmässig greifen die für den Tierschutzvollzug zuständigen Stellen erst konsequent durch, wenn die Situation eskaliert. In aller Regel sind zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Tiere verstorben.
Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen: Offener Brief an Alain Berset
04.03.2020
In einem offenen Brief an Bundesrat Alain Berset, den Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), bitten die Tierschutzorganisationen Network for Animal Protection NetAP und Stiftung für das Tier im Recht (TIR) um Auskunft über der immer wieder von Behördenseite behaupteten hohen Kosten, die eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen angeblich verursachen würden und die für den Staat nicht tragbar seien.
World Wildlife Day: TIR macht auf die prekäre Situation im internationalen Wildtierhandel aufmerksam
03.03.2020
Zum heutigen World Wildlife Day macht die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auf die besorgniserregende Situation im internationalen Handel mit Wildtieren aufmerksam. Noch immer bedroht der Wildtierhandel das Überleben und das Wohlergehen von Millionen von Tieren und Tierarten weltweit.
TIR begrüsst Anpassung der Pelzdeklarationsverordnung in weiten Teilen – und erachtet die Verordnung dennoch als ungenügend
20.02.2020
Vergangenes Jahr beschloss der Bundesrat, die seit 2013 geltende Pelzdeklarationsverordnung anzupassen, und lud interessierte Kreise ein, sich zu seinen Änderungsvorschlägen zu äussern. Auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) reichte daraufhin eine kritische Stellungnahme zum Revisionsentwurf ein. Die definitive Version der angepassten Verordnung, in die auch einige Vorschläge der TIR Eingang gefunden haben, tritt am 1. April dieses Jahres in Kraft.
Neuer TIR-Flyer: Mit Wissen gegen Tierquälerei
14.02.2020
Die jährliche TIR-Analyse des Schweizer Tierschutzstrafvollzugs fördert regelmässig erhebliche Mängel bei der Verfolgung und Beurteilung von Tierquälereien und anderen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz zutage. So werden Tierschutzverstösse nach wie vor häufig bagatellisiert und die Täter in vielen Fällen nicht angemessen bestraft. Einer der Hauptgründe für die Vollzugsmängel liegt in den oftmals unzureichenden Fachkenntnissen der Strafbehörden im Tierschutzstrafrecht. In ihrem aktuellen Flyer zeigt die TIR auf, welche Ausbildungsmöglichkeiten und Hilfestellungen sie anbietet, um diesem Problem entgegenzuwirken.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Februar
06.02.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Februar beschäftigt sich mit der Frage, wo Tierschutzverstösse gemeldet werden können.
TIR ab sofort wieder regelmässig im Katzen Magazin
16.01.2020
In der Rubrik "Recht" des sechsmal jährlich erscheinenden Katzen Magazins beantwortet die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ab sofort wieder in jeder Ausgabe ausführlich juristische Fragen im Zusammenhang mit Katzen.
TIR-Kalender 2020 – Tierschutzrechtliche Frage im Januar
06.01.2020
Der beliebte TIR-Kalender 2020 enthält nicht nur wunderbare Tierfotos, sondern beantwortet auch jeden Monat eine Rechtsfrage im Zusammenhang mit der Mensch-Tier-Beziehung. Der Januar beschäftigt sich mit dem Schutz der Tierwürde.