Stiftung für das Tier im Recht
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Suchresultate «hundeverbot in mietwohnung»
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Ab wann ist man Eigentümer eines zugelaufenen Tieres?
...) ab dem Zeitpunkt, in dem der Tierfund gemeldete wurde, eine Frist von zwei Monaten zu laufen. Ist diese Zeit abgelaufen und es hat sich niemand als Eigentümer des gefundenen Tieres gemeldet, so kann der Finder am Tier neues Eigentum begründen. Diese Regel gilt jedoch lediglich für Heimtiere – nicht für zu Vermögens- oder Erwerbszwecken gehaltene Tiere. Diese Rechtslage gilt im Übrigen nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für den Fall, dass ein Tier in einem Tierheim abgegeben wurde. Wurde der Fund korrekt gemeldet, so kann nach dem Ablauf der zwei Monate auch das Tierheim Eigen...
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Wem gehört das Tier einer verstorbenen Person?
...Tod des Tierhalters in die Erbmasse, die unter den Erben verteilt wird. Jede Person, die der Erbengemeinschaft angehört, hat das gleiche Recht am Nachlass. Entscheide darüber, was mit dem Tier zu geschehen habe, können nur gemeinsam getroffen werden. Bevor ein Tier aus dem Nachlass verkauft, verschenkt oder einer Person zugeteilt werden kann, muss die Erbengemeinschaft komplett sein. Ansonsten könnte ein bis anhin unbekannter Erbe den Entscheid anfechten und sein Recht am Tier geltend machen. Bis zur definitiven Verteilung des Nachlasses ist das Tier an einem geeigneten Ort unterzubringen. B...
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Darf ich kranke oder verwaiste Wildtiere zu Hause pflegen?
... sich dabei um eine in der Schweiz gemäss der Natur- und Heimatschutzgesetzgebung geschützte Tierart. Solche Tiere dürfen weder gejagt oder gefangen, noch privat gehalten werden. Wenn Sie einen verletzten Igel finden, sollte somit zur Abklärung des weiteren Vorgehens die nächste Igelstation benachrichtigt werden. Auch Tiere, die nicht als geschützt gelten, sollte man nicht auf eigene Faust versuchen gesund zu pflegen. Viele Wildtiere haben in Bezug auf Nahrung und Auslauf spezielle Bedürfnisse und sind den Umgang mit Menschen nicht gewöhnt. Der nahe Kontakt kann somit für das Tier zu Stre...
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Welche wirbellosen Tiere stehen unter Artenschutz?
...erlassen, erwerben, in Gewahrsam nehmen oder bei solchen Handlungen mitwirken. Aus der Ordnung der Hautflügler, zu der weit über 150'000 Arten, darunter auch Bienen, Wespen und Hornissen gehören, sind jedoch nur hügelbildende Rote Waldameisen und die Amazon-Ameise in Anhang 3 der Natur- und Heimatschutzverordnung erfasst; Bienen, Wespen und Hornissen gehören daher nicht zu den geschützten Arten. 296 Wildbienenarten werden jedoch zumindest indirekt durch die Natur- und Heimatschutzgesetzgebung geschützt, da sie auf der vom zuständigen Bundesamt herausgegebenen Roten Liste der gefährdeten Arte...
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Tierhalter (tierschutzrechtlich)
...ung bedeutet, Tiere in menschliche Obhut zu nehmen, unabhängig davon, ob es sich dabei um Nutz-, Heim-, Wild- oder Versuchstiere handelt. Als Halter gilt, wer aufgrund dieses Obhutsverhältnisses besondere Pflichten wie die Versorgung und Pflege für ein Tier übernimmt und die finanziellen Aufwendungen hierfür trägt. Diese Verantwortung erhält man beispielsweise, wenn man ein Tier kauft, als Geschenk annimmt oder einem dies einfach zufällt, beispielsweise wenn ein eigenes Tier Junge bekommt. Der Halter ist nicht nur für das körperliche, sondern auch für das seelische Wohl seiner Tiere verant...
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Tierkämpfe
...t. Als Tierkampf in diesem Sinne gilt die körperliche Auseinandersetzung von Tieren mit anderen Tieren (gleicher oder anderer Art) oder mit Menschen. Dies gilt für Stierkämpfe ebenso wie für Hunde- oder Hahnenkämpfe oder für Kämpfe zwischen Hunden und Füchsen oder Bären. Rechtliche Erfassung Wer Kämpfe mit oder zwischen Tieren veranstaltet, bei denen Tiere gequält oder getötet werden, begeht eine Tierquälerei nach Art 26 Abs. 1 lit. c TSchG. Das "Quälen" bezieht sich auf die verschiedenen Tatbestandsvarianten von Art. 26 Abs. 1 TSchG, ausgenommen die qualvolle und mutwillige Tötung nach...
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Nashorn-Horn
... Jahren rückläufig. In Südafrika, wo der Grossteil der überlebenden Nashörner weilt, sind 2014 1'215 Tiere wegen Wilderei gestorben, 2018 waren es noch 769. Es ist jedoch unklar, ob diese Zahlen wirklich auf einen besseren Schutz der Tiere zurückzuführen oder ob sie nur eine Folge der schwindenden Tierpopulationen sind.Es wird angenommen, dass etwa zwei Nashörner pro Tag durch Wilderer getötet werden, was nicht nur ein Artenschutz-, sondern auch ein grosses Tierschutzproblem darstellt, zumal die Art der Tötung oftmals höchst qualvoll erfolgt. Die Wilderer müssen schnell und kostengünst...
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2011_09_14 TIR fordert Verbot der Einzelhaltung von Kaninchen
...ierschutzverordnung in Art. 13 angemessene Sozialkontakte vor. Dennoch dürfen Kaninchen ab der neunten Lebenswoche einzeln gehalten werden. Damit wird ihr elementares Bedürfnis nach Kontakten mit Artgenossen grob missachtet.Die klar tierschutzwidrige Einzelhaltung wird mit den erhöhten Anforderungen an Wissen und Geduld begründet, die die Gruppenhaltung von Kaninchen an die Tierhalter stellt. Der zusätzliche Aufwand zur Umsetzung einer artgerechten Gruppenhaltung ist Kaninchenhaltern aber durchaus zumutbar. So haben mittlerweile auch immer mehr Schweizer Detaillisten auf Kaninchenfleisch aus G...
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2010_12_01 TIR hoch erfreut: Nationalrat befürwortet Pelzimportverbot
...en, das von der TIR in Zusammenarbeit mit dem WTO-Spezialisten Dr. iur. Nils Stohner verfasst wurde. Darin wird dargelegt, dass sowohl die kommerzielle Haltung von Pelztieren als auch die gängigen Methoden der Pelztierjagd nach schweizerischem Rechtsverständnis eindeutig als Tierquälerei zu qualifizieren sind und ein generelles Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte aus Gründen des Tierschutzes dringend geboten ist. Das Gutachten zeigt ausserdem auf, dass eine solche Massnahme durchaus mit den internationalen Pflichten der Schweiz vereinbar wäre, insbesondere auch mit den Vo...
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2005_06_15 Bitteres Nein des Nationalrats zum Tieranwalt
...hgeführt werden als in anderen Kantonen.Als Hauptargument gegen die gesamtschweizerische Einführung von Tieranwälten wurde in den Räten regelmässig vorgebracht, dass dies nicht Sache des Bundes, sondern der Kantone sei. Entgegen der im Parlament immer wieder geäusserten Meinung ging es bei der Abstimmung jedoch um wesentlich mehr als bloss um eine Verteilung zwischen Bundes- und kantonalen Kompetenzen zur Einführung von Tieranwältinnen und Tieranwälten, sondern vielmehr um das generelle Sein oder Nichtsein dieses unbestreitbar wichtigen Instrumentes für einen besseren Vollzug des Tierschutzrec...