Stiftung für das Tier im Recht

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Suchresultate «hundeverbot in mietwohnung»

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  • Was ist eine Tierquälerei?

    ...ie Tierquälerei ist in Art. 26 des Tierschutzgesetzes (TSchG) geregelt. Während der Begriff der Tierquälerei umgangssprachlich oft für alle Schmerzen und Leiden verwendet wird, die einem Tier von Menschen zugefügt werden, definiert das Gesetz Tierquälereien wesentlich enger und beschränkt sie auf einige wenige, genau umschriebene Tatbestände.Im rechtlichen Sinn begeht nur eine Tierquälerei, wer vorsätzlich oder fahrlässig: ein Tier misshandelt, vernachlässigt, unnötig überanstrengt oder dessen Würde in anderer Weise missachtet. Weiter begeht eine Tierquälerei, wer ein Tier qualvoll oder aus...


  • Muss ich meine Katze chippen oder kastrieren lassen?

    ...hren. Da eine Katze in einem Jahr bis zu drei Würfe haben kann, besteht bei einer unkastrierten Katze eine sehr grosse Gefahr, dass die Fortpflanzung aus dem Ruder läuft. Unerwünschter Nachwuchs wird vor allem in ländlichen Gebieten zum Teil noch immer auf tierquälerische Weise getötet oder führt zu verwilderten Tieren, die früher oder später verelenden. Ausserdem sind grosse Katzenpopulationen auf engem Raum Quellen für Infektionskrankheiten.  Wie eingangs erwähnt sieht das Gesetz auch nicht vor, dass Katzen gechippt werden müssen. Da besonders Freigängerkatzen sich sehr weit von ihrem ...


  • Was hat der Pensionär bei der Kündigung des Pensionsvertrags zu beachten?

    ...interlegungsvertrag in Kombination mit jenen über den Auftrag zur Anwendung. Ein wesentliches Merkmal des Hinterlegungsvertrags ist, dass der Hinterleger seine Sache jederzeit zurückfordern kann. Dies ermöglicht es dem Pensionär, sein Pferd zu jedem beliebigen Zeitpunkt aus dem Stall zu nehmen, ohne dass er sich an eine allfällig vereinbarte Kündigungsfrist oder Vertragsdauer halten muss. Diese Gesetzesvorschrift ist zwingend und kann von den Parteien vertraglich nicht abgeändert werden.Auch die vereinbarten Pensionskosten sind ab der Auflösung des Vertrags nicht mehr weiter zu zahlen. Aus di...


  • Wer muss für den Schaden aufkommen, den ein fremdes Pferd bei einem Ausritt verursacht?

    ...tümers müssen nicht in jedem Fall die gleiche Person bezeichnen. Für die Fragen, wer als Halter im haftpflichtrechtlichen Sinn angesehen werden kann, ist vielmehr entscheidend, wer das Tier so gut kennt, dass er es unter Kontrolle halten kann. Als Halter im haftpflichtrechtlichen Sinn kann man daher insbesondere dann gelten, wenn man ein Tier regelmässig und wiederholt unter seiner Aufsicht hat. Reitet jemand ein Pferd regelmässig, wie das beispielsweise bei Reitbeteiligungen der Fall ist, so kann er oder sie darum durchaus haftbar gemacht werden, wenn ein Pferd unter seiner/ ihrer Aufsicht ...


  • Kann ich ein verschenktes Tier zurückfordern?

    ... Rücksichtspflicht in der Ehe oder eingetragenen Partnerschaft) schwer verletzt. Will ein Schenker ein Tier hingegen beispielsweise zurückhaben, weil der Beschenkte es nicht gut behandelt, müsste diese Möglichkeit vorgängig ausdrücklich vereinbart worden sein. In der Praxis kommt gelegentlich auch die Abmachung vor, dass das Tier an den Schenker zurückfällt, wenn der Beschenkte stirbt. Persönliche Rechtsauskunft Hat Ihnen die Antwort nicht weitergeholfen oder haben Sie weitere Fragen rund um Tiere im Recht? Nutzen Sie unser Formular für eine kostenlose Rechtsauskunft. Ratgeber Tier im Re...


  • Wer haftet für Schäden, die eine Katze auf dem eigenen Grundstück hinterlässt?

    ...aber trotzdem nicht in jedem Fall verantwortlich gemacht werden. Weitere Informationen zu der sogenannten Tierhalterhaftung finden Sie hier. Von einem Katzenhalter kann – im Gegensatz zum Hundehalter – nicht erwartet werden, dass er seine Tiere ständig beaufsichtigt. Aus diesem Grund muss er auch nicht zwangsläufig für Schäden, die eine Katze auf einem fremden Grundstück verursacht einstehen. Haftbar ist er aber zumindest dann, wenn er bereits einmal gerichtlich dazu verpflichtet wurde, sein Büsi vom Eindringen auf fremde Grundstücke und in Wohnungen abzuhalten und trotzdem nicht das Nö...


  • Darf mein Chef mir verbieten, mein Tier an den Arbeitsplatz mitzunehmen?

    ...ünden denkbar, etwa in Metzgereien oder Lebensmittelgeschäften. Ausnahmen werden bei behinderten oder blinden Menschen gemacht, die für die Bewältigung ihres Alltags auf einen Hund angewiesen sind. Ihnen ist das Mitbringen ihres Tieres an den Arbeitsplatz daher stets zu gestatten.Der Arbeitgeber muss einen reibungslosen und sicheren Arbeitsablauf und ein gutes Betriebsklima garantieren. Dabei hat er natürlich auch die Bedürfnisse und Persönlichkeitsrechte der anderen Arbeitnehmer zu beachten. Ähnlich wie im Nachbarrecht wird die Freiheit des Tierhalters am Arbeitsplatz durch das Recht der an...


  • Haben Tiere Rechte?

    ... daran, dass Tieren in der Schweiz nicht einmal das grundlegendste aller Rechte, das Recht auf Leben, zukommt. Die Tierschutzgesetzgebung schützt sie lediglich vor ungerechtfertigten Schmerzen, Leiden, Schäden und Ängsten sowie anderen Eingriffen in ihre Würde. Das Töten an sich ist hingegen nicht verboten, sofern es schmerzlos und nicht auf qualvolle oder mutwillige Art geschieht. Immerhin werden Tieren aber Interessen und Ansprüche zuerkannt, beispielsweise auf eine tiergerechte Haltung. Persönliche Rechtsauskunft Hat Ihnen die Antwort nicht weitergeholfen oder haben Sie weitere Frage...


  • Hat der Finder ein Recht auf Finderlohn oder Aufwendungsersatz?

    ...heim übergeben. Wer in der Lage ist, ein Findeltier selbst artgerecht zu halten, darf es nach der Fundmeldung aber auch bei sich zu Hause betreuen. Hierzu gehören aber nicht nur die Fütterung und Pflege des Tieres, sondern auch dessen allenfalls nötige tierärztliche Versorgung. Für die Unterbringung, Fütterung und Pflege eines Findeltieres hat dessen Eigentümer aufzukommen, sofern dieser ausfindig gemacht werden kann. Darüber hinaus schuldet er dem Finder auch einen Finderlohn, der in der Regel rund zehn Prozent des materiellen Werts des Tieres beträgt. Nur wenn sich der Eigentümer des Ti...


  • Kann ein ehemaliger Besitzer sein Tier beim neuen Besitzer wieder herausverlangen?

    ...e ist entscheidend, in welchem Zeitpunkt der alte Besitzer seinen Anspruch auf Rücknahme des Tieres geltend macht. Tut er das innert zwei Monaten seit der vorschriftsgemässen Meldung bzw. Anzeige des Fundes bei der kantonalen Meldestelle oder der Schweizerischen Tiermeldezentrale (STMZ), so kann der alte Besitzer sein Tier herausverlangen. Weitere Informationen zum korrekten Vorgehen bei einem Tierfund finden Sie hier. Sind diese zwei Monate abgelaufen, so ist eine Rücknahme des Tieres gegen den Willen des Finders allerdings nicht mehr möglich, da der Finder in diesem Fall neues Eigentum am...


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