Medienmitteilung: Hände weg von Wildtier-Attraktionen! – TIR lanciert neue Sensibilisierungskampagne zum Wildtiertourismus
"Für Wildtiere ist es eine Qual, von Touristen betatscht zu werden". Mit ihrer neusten Kampagne will die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auf das immense Tierleid aufmerksam machen, das hinter vielen Touristenattraktionen mit Wildtieren steckt. Die ausdrucksvollen Sujets wurden von der renommierten Kreativagentur Ruf Lanz entworfen, mit der die TIR schon seit Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeitet.
11.01.2021
Touristen wird ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier vorgegaukelt. Die Realität hinter den Kulissen sind jedoch häufig Missstände wie quälerische Haltungen, eine dubiose Herkunft – oftmals aus regelrechten Zuchtindustrien – und brutale Trainingsmethoden, mit denen die Tiere gefügig gemacht werden. Wildtiere sind nicht an die menschliche Umwelt angepasst, die Nähe zum Menschen bedeutet für sie daher erheblichen Stress. Zudem gehen entsprechende Touristenattraktionen nicht nur auf Kosten des Wohlergehens und der Würde der betroffenen Tiere, sondern sind nicht selten auch mit beträchtlichen Artenschutzproblemen verbunden.
Für Wildtiere ist
es eine Qual, von Touristen betatscht zu werden.
Die Corona-Pandemie zwingt uns zum Innehalten. Die Rückkehr zur Normalität darf keine Rückkehr zu einem rücksichtslosen Umgang mit Tieren bedeuten. Bitte denken Sie bei der Buchung Ihrer nächsten Reise daran und lassen Sie die Finger von Touristenattraktionen mit Wildtieren. Hilfreiche Informationen finden Sie unter tierimrecht.org/wildlife.
Kontakt:
Jeanine Eggler, rechtswissenschaftliche Mitarbeiterin TIR
043 443 06 43 / eggler@tierimrecht.org
Denise Eggenberger, Kommunikationsverantwortliche TIR
043 443 06 43 / eggenberger@tierimrecht.org