Einzigartiger Lehrgang zum "Master in Animal Law"
Die Lewis & Clark Law School in Portland (Oregon/USA) bietet Juristinnen und Juristen die Möglichkeit, in einem Nachdiplomstudium einen Mastertitel in "Animal Law" zu erlangen. Am Samstag, 5. April 2014, findet in Basel eine Informationsveranstaltung über den weltweit einzigartigen LL.M.-Lehrgang statt.
31.03.2014
Seit 2008 bildet das Center for Animal Law Studies (CALS) der Lewis & Clark Law School in Portland am Tierschutz interessierte Juristen in Animal Law aus. Das Angebot richtet sich sowohl an Studierende, die sich bereits während ihres Jus-Studiums auf Tierschutzrecht spezialisieren können, als auch an Praktiker aus der ganzen Welt und umfasst über 30 verschiedene Animal Law-Lehrveranstaltungen, die von renommierten und praxiserfahrenen Experten geleitet werden. Eine Übersicht über das Angebot der "Animal Law Courses" ist hier abrufbar.
Seit 2012 besteht für Tierschutzjuristen auch die einzigartige Möglichkeit, am CALS den Titel "Master (LL.M.) in Animal Law" zu erlangen. Dr. Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), ist die Ehre zuteilgeworden, den Lehrgang als erster nichtamerikanischer Student überhaupt erfolgreich abzuschliessen. Er hat das Nachdiplomstudium sowohl beruflich als auch persönlich als grosse Bereicherung empfunden (siehe den Bericht der Zeitung "The Oregonian").
Die TIR gratuliert Gieri Bolliger zum Abschluss seiner Zusatzausbildung und freut sich, auf seine stark erweiterte Fachkompetenz im internationalen Tierschutzrecht zurückgreifen zu dürfen.
Um das LL.M.-Programm weiteren europäischen Interessierten vorzustellen, wird Natasha Dolezal, Animal Law-Expertin am CALS, den Lehrgang am Samstag, 5. April 2014, an der juristischen Fakultät der Universität Basel (Pro Iure Auditorium, Peter Merian-Weg 8) präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Die rund 30-minütige Informationsveranstaltung findet um 14.45 Uhr im Anschluss an die "1st Annual European Animal Law Conference" zum Thema "The Animal Turn and the Law" statt. Die TIR empfiehlt allen Interessierten, die Orientierung zu besuchen. Im Gegensatz zur bereits ausgebuchten Konferenz ist sie kostenfrei.