Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!
Ein weiteres bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. In den vergangenen Monaten hat sich die TIR mit ihrem rechtlichen Fokus wiederum mit einer grossen Bandbreite an Themen befasst.
23.12.2013
Intensiv auseinandergesetzt hat sie sich 2013 beispielsweise mit den Bedürfnissen von Pferden, Tierquälereien an verschiedenen Vogelarten, dem Umgang mit Fischen, den rechtlichen Regelungen rund um Hunde, der Misshandlung von Katzen, den Ansprüchen von Terrarientieren, der Schlachtung von Rindern, der Güterabwägung bei Tierversuchen und der Deklaration von Pelzprodukten.
Immer mit Blick auf die Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung und die Förderung des Respekts gegenüber empfindsamen Kreaturen hat sich die TIR für klarere Tierschutzvorschriften sowie deren konsequenten Vollzug und eine noch stärkere Verankerung des Tierschutzgedankens in der Gesellschaft stark gemacht. Hierfür hat sie unter anderem Strafanzeigen erstattet, sich an Vernehmlassungen beteiligt, Kooperationen mit zahlreichen anderen Fachorganisationen errichtet, Aufsätze in Fachmagazinen veröffentlicht, Seminare und Referate gehalten, junge Juristinnen und Juristen – die zukünftigen Fürsprecher der Tiere – für die Belange des Tierschutzes sensibilisiert und die Bevölkerung mittels rechtlicher Auskünfte über ihre Rechte und Pflichten bezüglich des Umgangs mit Tieren aufgeklärt.
Tierschutzanliegen stossen meist auf massiven Widerstand aus verschiedensten Interessengruppen, weshalb Verbesserungen stets nur Schritt für Schritt erreicht werden können. Der Erfolg rechtlicher Tierschutzarbeit ist daher oft erst über eine lange Zeit hinweg sichtbar. Eine erfreuliche Entwicklung ist aber insbesondere im Bereich des Tierschutzvollzugs unverkennbar. So belegt auch die aktuelle TIR-Statistik, dass der Verfolgung von Tierschutzdelikten gesamtschweizerisch immer mehr Gewicht beigemessen wird – wenn auch freilich vielerorts nach wie vor erheblicher Optimierungsbedarf besteht. Diese positive Tendenz ist nicht zuletzt auf die Arbeit der TIR zurückzuführen, die seit vielen Jahren mit fundierten Analysen der Strafpraxis auf bestehende Mängel hinweist und so Druck auf die zuständigen Stellen ausübt.
Die TIR war auch in diesem Jahr bei all ihren Tätigkeiten stets auf
Unterstützung angewiesen und möchte sich auf diesem Weg bei all ihren
Freunden herzlich bedanken. Sie wird sich auch 2014 mit voller Kraft für
das Wohl der Tiere einsetzen.
Allen Tierfreunden und ihren Tieren wünscht die TIR geruhsame und frohe Festtage und für das kommende Jahr alles Gute!