Medienmitteilung: TIR lanciert neue Tierschutzkampagne: "Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen."
Wenn Tiere leiden, darf der Mensch nicht wegsehen. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) will mit ihrer neuen Sensibilisierungskampagne darauf aufmerksam machen, dass auch in der Schweiz noch immer gravierende Missstände im Umgang mit Tieren bestehen, die nicht geduldet werden dürfen. Die fünf auffälligen Tierschutzsujets wurden von der renommierten Werbeagentur Ruf Lanz gestaltet, mit der die TIR schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich zusammenarbeitet.
11.05.2020
Mit ihrer neusten Kampagne macht die TIR darauf aufmerksam, dass auch in der Schweiz unzählige Tiere unter gesetzeswidrigen Bedingungen leben. Viele Tierschutzverstösse werden nicht angemessen oder überhaupt nicht untersucht und bestraft. Das Bewusstsein für diese Missstände muss stets wieder von Neuem geschärft werden. "Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen" – der Mensch hingegen darf nicht wegsehen, sondern muss handeln. Hierfür braucht es couragierte Privatpersonen, die Gesetzesverstösse bei den zuständigen Stellen melden, engagierte Verwaltungs- und Strafverfolgungsbehörden, die ihre Vollzugssaufgaben konsequent im Sinne des Tierwohls wahrnehmen, sowie Politikerinnen und Politiker, die sich für die Anliegen der Tiere einsetzen.
"Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen" ist bereits die fünfte Kampagne, die die Kreativagentur Ruf Lanz pro bono für die TIR gestaltet hat. Die neuen Sujets sind ab sofort landesweit auf Plakaten, in Inseraten und Online-Medien sowie auf der TIR-Website zu sehen. Sämtliche Motive sind vollständig am Computer entstanden – selbstverständlich wurde also keinem Tier ein Härchen bzw. Öhrchen gekrümmt.
Die TIR kämpft seit bald 25 Jahren auf nationaler und internationaler Ebene für einen starken und nachhaltigen Tierschutz. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf juristische Aspekte und setzen uns gleichermassen für Heim-, Nutz-, Wild-, Sport-, und Versuchstiere ein. Unsere neuste Kampagne "Nur Tiere dürfen bei Tierquälerei wegschauen" bildet eine wichtige Massnahme, um die Öffentlichkeit, die Behörden und die Politik für die Anliegen der Tiere zu sensibilisieren.
Dr. iur. Gieri Bolliger
Geschäftsleiter und Rechtsanwalt, LL.M.
043 443 06 43
MLaw Christine Künzli
Stv. Geschäftsleiterin und Rechtsanwältin
043 443 06 43