Friendsmail Nr. 64: Unsere Sommer-Highlights
12.09.2024
Liebe Freundinnen und Freunde von Tier im Recht (TIR)
Langsam werden die Tage wieder etwas kürzer und nun steht auch bereits der Herbst vor der Tür. Wir hoffen, Sie hatten eine schöne Sommerzeit. Gerne fassen wir in diesem Newsletter zusammen, was uns in den letzten Monaten bewegt hat.
Für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich.
In Verbundenheit und mit den besten Grüssen
Ihre TIR

TIR referiert an der Animal Rights Law Summer School in Antwerpen
Vor ein paar Wochen fand an der Universität Antwerpen die Summer School Animal Law, Rights and Representation statt. Dabei kamen Studierende aus zahlreichen verschiedenen Staaten zusammen, um sich gemeinsam unterschiedlichen Fragestellungen aus dem Bereich des Tierschutzrechts zu widmen. Auch Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der TIR, war als Referent an der Veranstaltung vertreten.
Mehr dazu lesen Sie hier.

Überpopulation an Katzen in der Schweiz – TIR zu Gast in der Sendung "Talk Täglich"
In der Schweiz leben rund zwei Millionen Katzen, von denen schätzungsweise 300'000 heimatlos und verwildert sind. Seit vielen Jahren setzen wir uns gemeinsam mit der Tierschutzorganisation Network for Animal Protection (NetAP) für die Einführung einer landesweiten Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen ein, um den Katzenbestand in der Schweiz nachhaltig zu reduzieren. Die Sendung "Talk Täglich" auf Tele Züri hat das Thema der Katzen-Überpopulation in der Ausgabe vom 19. August 2024 aufgenommen. TIR-Juristin Christine Künzli konnte gemeinsam mit Esther Geisser von NetAP verschiedene Lösungsansätze diskutieren.
Mehr zum Fernsehauftritt und weitere Informationen zum Thema finden Sie auf unserer
Die Sendung können Sie hier nachschauen.
Joyce Tischler und Kim Stallwood zu Besuch bei der TIR
Im August waren Joyce Tischler, in Amerika auch bekannt als die Mutter des Tierschutzrechts, und Kim Stallwood, britischer Tierschützer sowie langjähriger Berater und Freund der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), bei uns zu Besuch. Während ihres Aufenthalts erzählten sie im Rahmen eines Get-together mit Interessierten von ihren wichtigsten Momenten aus ihrer langjährigen Tierschutzarbeit.
Mehr über den spannenden Austausch finden Sie in unserer Newsmeldung.

TIR empfiehlt ein JA zur Biodiversitätsinitiative
Um die Biodiversität in der Schweiz steht es schlecht: Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet oder bereits ausgestorben. Die Hälfte der natürlichen Lebensräume ist bedroht. Das ist alarmierend und betrifft die Lebensgrundlagen der Menschen direkt. Denn ohne Bienen, Schmetterlinge & Co. gibt es beispielsweise keine Bestäubung und ohne Bestäubung wachsen keine Nahrungsmittel wie etwa Beeren, Früchte und Gemüse. Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist zudem eng mit dem Schutz der Lebensräume verbunden, die für viele Tierarten überlebenswichtig sind.
Aus diesen Gründen empfehlen wir ein JA zur Biodiversitätsinitiative am 22. September.
Mehr zur Initiative finden Sie hier.