Friendsmail Nr. 35: Frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!
23. Dezember 2013
Liebe Freunde der Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
Ein weiteres bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. In den vergangenen Monaten hat sich die TIR mit ihrem rechtlichen Fokus wiederum mit einer grossen Bandbreite an Themen befasst. Intensiv auseinandergesetzt hat sie sich 2013 beispielsweise mit den Bedürfnissen von Pferden, Tierquälereien an verschiedenen Vogelarten, dem Umgang mit Fischen, den rechtlichen Regelungen rund um Hunde, der Misshandlung von Katzen, den Ansprüchen von Terrarientieren, der Schlachtung von Rindern, der Güterabwägung bei Tierversuchen und der Deklaration von Pelzprodukten.
Immer mit Blick auf die Verbesserung der Mensch-Tier-Beziehung und die Förderung des Respekts gegenüber empfindsamen Kreaturen hat sich die TIR für klarere Tierschutzvorschriften sowie deren konsequenten Vollzug und eine noch stärkere Verankerung des Tierschutzgedankens in der Gesellschaft stark gemacht. Hierfür hat sie unter anderem Strafanzeigen erstattet, sich an Vernehmlassungen beteiligt, Kooperationen mit zahlreichen anderen Fachorganisationen errichtet, Aufsätze in Fachmagazinen veröffentlicht, Seminare und Referate gehalten, junge Juristinnen und Juristen – die zukünftigen Fürsprecher der Tiere – für die Belange des Tierschutzes sensibilisiert und die Bevölkerung mittels rechtlicher Auskünfte über ihre Rechte und Pflichten bezüglich des Umgangs mit Tieren aufgeklärt.
Tierschutzanliegen stossen meist auf massiven Widerstand aus verschiedensten Interessengruppen, weshalb Verbesserungen stets nur Schritt für Schritt erreicht werden können.
Der Erfolg rechtlicher Tierschutzarbeit ist daher oft erst über eine
lange Zeit hinweg sichtbar. Eine erfreuliche Entwicklung ist aber
insbesondere im Bereich des Tierschutzvollzugs unverkennbar. So belegt
auch die aktuelle TIR-Statistik, dass der Verfolgung von
Tierschutzdelikten gesamtschweizerisch immer mehr Gewicht beigemessen
wird – wenn auch freilich vielerorts nach wie vor erheblicher
Optimierungsbedarf besteht. Diese positive Tendenz ist nicht zuletzt auf
die Arbeit der TIR zurückzuführen, die seit vielen Jahren mit
fundierten Analysen der Strafpraxis auf bestehende Mängel hinweist und
so Druck auf die zuständigen Stellen ausübt.
Die TIR war auch
2013 bei all ihren Tätigkeiten stets auf die Unterstützung ihrer Freunde
angewiesen und möchte Ihnen allen auf diesem Weg für Ihre Hilfe danken.
Wir freuen uns, Sie auch 2014 an unserer Seite zu wissen, wenn wir uns
wiederum mit voller Kraft für das Wohl der Tiere einsetzen werden.
Mehr
über unsere Arbeit und die aktuellen Tierschutzprojekte finden Sie auf
unserer Homepage www.tierimrecht.org. Besuchen Sie uns auch auf Facebook!
Geruhsame und frohe Festtage und für das kommende Jahr alles Gute wünscht Ihnen
Ihre Stiftung für das Tier im Recht (TIR)