TIR an europäischer Konferenz zur rechtlichen Vertretung von Tieren
Fachpersonen aus Recht, Politik, Praxis und Zivilgesellschaft aus über 20 Staaten nahmen anfangs Juli in Hamburg an der Konferenz "Access to Justice for Animals in Europe: Towards an ‘Aarhus Convention’ for Animals?" teil, um vertiefte Diskussionen über den Zugang zu Recht für Tiere in Europa zu führen. Die von der Forschungsgruppe AJA (Access to Justice for Animals) organisierte Veranstaltung fand am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht statt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war mit einer Dreierdelegation vertreten.
21.07.2025
Zu Beginn der Konferenz diskutierte TIR-Geschäftsleiter Dr. Gieri Bolliger in einem Fachpanel über rechtliche und strukturelle Hürden bei der Vertretung von Tierinteressen in Europa. Dabei präsentierte er die Schweizer Perspektive und erläuterte zentrale Elemente des hiesigen Tierschutzrechts sowie praktische Erfahrungen aus dem Vollzug.
Die Konferenz war aus Sicht der Initianten und Teilnehmenden ein voller Erfolg. Sie ermöglichte einen fachlichen Austausch über die Ländergrenzen hinweg und brachte wichtige Impulse für den Tierschutz auf nationaler wie europäischer Ebene. Die TIR dankt den Organisatorinnen der Forschungsgruppe AJA und dem Max-Planck-Institut für die Einladung und die exzellente Organisation der Veranstaltung.
Weiterführende Informationen:
Das ganze Programm zur Konferenz "Access to Justice for Animals in Europe: Towards an 'Aarhus Cenvention' for Animals?: Access to Justice for Animals in Europe
Gruppenfoto

Round Table mit Geschäftsleiter Gieri Bolliger

TIR-Juristin Sibel Konyo beim Workshop

Workshop

Gemeinsames Frühstück nach der Konferenz
