Stiftung für das Tier im Recht

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Newsmeldungen 2023

Lesetipp Verrufene Tiere


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp


21.12.2023

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem vierten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2023 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Verrufene Tiere – Ein Bestiarium menschlicher Ängste", das uns mitnimmt in die Tiefen unserer Psyche.

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Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp


17.11.2023

Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem dritten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2023 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Thing: Inside the Struggle for Animal Personhood", das die Bemühungen für die Anerkennung der fundamentalen Rechte von nicht-menschlichen Tieren auf unkonventionelle Art und Weise aufzeigt.

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Wölfe im Wald


TIR enttäuscht: Bundesrat setzt umstrittene Revision der Jagdverordnung in Kraft


09.11.2023


Am 1. November informierte Bundesrat Albert Rösti im Rahmen einer Medienkonferenz darüber, dass die umstrittene Revision der Jagdverordnung am 1. Dezember in Kraft treten wird. Die angepasste Verordnung lässt neu eine präventive Regulierung von ganzen Wolfsrudeln zu. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) kritisiert das Vorgehen des Bundesrats und fordert die Kantone auf, den ihnen zustehenden Ermessenspielraum mit Fachverstand und im Sinne der Verhältnismässigkeit anzuwenden.

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Vanessa Gerritsen beim Referat


TIR referiert an der Canadian Animal Law Conference


19.10.2023


Vom 30. September bis zum 1. Oktober wurde in Toronto die jährliche Canadian Animal Law Conference abgehalten. Im Rahmen von über 60 Vorträgen und Podiumsdiskussionen tauschten sich Tierschutzrechtsexpertinnen und -experten darüber aus, wie die Situation der Tiere auf rechtlichem Wege verbessert werden kann. Auch die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war mit einem Referat an der Veranstaltung vertreten.

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TIR-Delegation mit Gieri Bolliger, Laetizia Ban, Vanessa Koch, Joëlle New und Simon Bachmann


TIR referiert an Animal Ethics Summer School in Oxford


23.08.2023

Rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt trafen sich anfangs August an der Summer School des Centre for Animal Ethics in Oxford. Die viertägige Veranstaltung stand unter dem Zeichen "Animals and the Media: Communicating Ethical Perspectives on Animals". Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) war mit einer eigenen Delegation an der Konferenz vertreten und referierte über ihre publikumswirksamen Sensibilisierungskampagnen.

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Besuch Südkorea 01


Südkoreanische Delegation zu Besuch bei der TIR


25.07.2023

Im Juli durfte die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) eine Delegation von offiziellen Regierungsvertretern der Republik Korea begrüssen. Dabei wurden vor allem die Ausgestaltung des Tierschutzrechts in der Schweiz und der entsprechende Vollzug diskutiert. Weitere Themen waren die politische Tierschutzarbeit, Ausbildungspflichten für Tierhaltende und die Sensibilisierungskampagnen der TIR.

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Angelrute, Newsletter Bibliothek 2023


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp


21.07.2023


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem zweiten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2023 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Anders satt – Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt", das eine umfassende Transformation unseres Ernährungssystems vorschlägt und dazu lösungsorientierte Wege aufzeigt. 

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Tierrechte verdienen so viel Aufmerksamkeit wie Donald Trump, Querformat, DE


Tierrechte verdienen so viel Aufmerksamkeit wie Donald Trump


12.07.2023


Ein starkes Bild sagt mehr als tausend Worte – und verbunden mit einer Prise Humor, kann es eine noch grössere Wirkung erzielen. Mit einem neuen Sujet der Kreativagentur Ruf Lanz will die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) auf die Notwendigkeit aufmerksam machen, dass Tierrechte viel zu wenig gesellschaftliche, mediale und politische Aufmerksamkeit erhalten. 

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Bundeshaus Schweiz, Newsmeldung 26.6.2023


TIR erneut ernüchtert: Rückblick auf die Sommersession 2023


26.06.2023


In der Sommersession wurden mehrere tierschutzrelevante Vorstösse behandelt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist erneut enttäuscht über deren Ausgang. Der gesellschaftliche Stellenwert des Tierschutzes findet beim Bundesrat und im Parlament – insbesondere im Ständerat – weiterhin kaum Beachtung.

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TIR referiert an Ausbildungskonferenz für Strafverfolgungs- und Veterinärbehörden in Bosnien-Herzegowina


20.06.2023


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) durfte im Mai in Sarajevo eine Schulung für Strafverfolgungs- und Veterinärbehörden durchführen. Kernthema der von Animal Friends Bosnia organisierten Ausbildungskonferenz war die Untersuchung und Sanktionierung von Tierschutzdelikten. Die Veranstaltung war ein grosser Erfolg und die Zusammenarbeit mit Animal Friends Bosnia soll weiter intensiviert werden.

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Hidden, We Animals Media


HIDDEN – TIR unterstützt die Ausstellung "Tiere im Anthropozän" in Zürich


17.05.2023


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) unterstützt die Fotoausstellung HIDDEN – Tiere im Anthropozän in der Photobastei Zürich. Sie möchte so auf die weltweite Nutzung und Ausbeutung von Tieren aufmerksam machen. Die Bilder zeigen die Schattenseiten der Tierindustrie in Massenbetrieben, Versuchslaboren, Pelzfarmen, Zoos und auf Transportwegen, die von der Öffentlichkeit meistens übersehen werden.

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Taube


Rechtliche Kategorisierung von Stadttauben – TIR veröffentlicht Analyse


10.05.2023


Die Frage, ob Stadttauben als Wild- oder als Haustiere zu betrachten sind, wird sowohl innerhalb von Behörden und Legislative als auch in der Fachwelt seit Jahren diskutiert. Weil der Status der Tiere zu unterschiedlichen rechtlichen Auswirkungen führt, hat sich die TIR eingehend mit der Thematik befasst. In ihrer aktuell veröffentlichten Analyse kommt sie zum Schluss, dass es sich bei den Stadttauben aus juristischer Sicht um verwilderte Haustauben handelt, die eine genetisch bedingte Abhängigkeit vom Menschen zeigen.

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Maus, AFR Petition Tierversuche 2023


Tierschutzorganisationen fordern innovative Forschung ohne Tierleid – unterzeichnen Sie die Petition!


24.04.2023


Am heutigen internationalen Tag des Versuchstieres lancieren Animalfree Research (AfR), der Zürcher Tierschutz, die Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres (LSCV), die Associazione svizzera per l’abolizione della vivisezione (ATRA) und die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) gemeinsam die Petition "Forschungsplatz Schweiz sichern!". Die fünf Organisationen wollen ein Zeichen setzen für eine innovative, effiziente Wissenschaft ohne Tierleid. Die Petition ist Bestandteil einer langfristig angelegten Kampagne, die das Ziel verfolgt, den Weg hin zu einem schrittweisen Ausstieg aus belastenden Tierversuchen zu ebnen.

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Buchtipp Frühjahr 2023


Newsletter TIR-Bibliothek: TIR präsentiert den Lesetipp 01/2023


18.04.2023


Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) stellt mit ihrem ersten Bibliotheksnewsletter des Jahres 2023 wiederum ausgewählte Neuzugänge vor. Präsentiert werden dabei Bücher, Artikel und Filmbeiträge zu tierrelevanten Themen. Im Fokus der aktuellen Ausgabe steht das Buch "Tierschutz und Tierrechte im Königreich Württemberg", das die Entstehung der Tierschutz-Bewegung im deutschsprachigen Raum aufzeigt und der Frage nachgeht, welche Rechte die Tiere und welche Pflichten die Menschen ihnen gegenüber haben.

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Marderhund Portrait


TIR hocherfreut: Bundesrat möchte Importverbot für tierquälerisch hergestellte Pelzprodukte


14.04.2023


Der Bundesrat hat in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass er ein Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte prüfen möchte. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) wurde beauftragt, bis Ende März 2024 eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) macht sich schon seit vielen Jahren für ein solches Einfuhrverbot stark und begrüsst daher den Beschluss des Bundesrats.

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Schweizerinnen und Schweizer konsumieren über 1,5 Milliarden Eier– Tierwohl bleibt auf der Strecke 


05.04.2023


Gemäss den Erhebungen des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) wurden im letzten Jahr in der Schweiz 1,654 Milliarden Eier konsumiert. Mit Blick auf das Wohlergehen und die Würde von Tieren ist dies höchst problematisch: Nicht nur müssen die Hühner hierfür Höchstleistungen erbringen, sie werden auch nach kurzer Lebenszeit getötet. Auch das massenhafte Vergasen der männlichen Tiere aus Legehennenzucht ist weiterhin gängige Praxis. 

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Hund im Wald


Leinenpflichten während der Setz- und Brutzeit 


30.03.2023


Viele einheimische Wildtiere pflanzen sich in den Frühlingsmonaten fort. Während dieser Brut- beziehungsweise Setzzeit werden Hundehaltende in einigen Kantonen dazu verpflichtet, ihre Hunde im Wald an der Leine zu führen. Die TIR bittet alle Hundehaltenden, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde die Wildtiere weder stören noch jagen – unabhängig davon, ob in ihrem Kanton eine Leinenpflicht besteht. 

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Pferd im dunklen Stall Hefenhofen


TIR fassungslos: Der Beschuldigte im Skandal-Fall Hefenhofen wird in Bezug auf nahezu alle Tierquälereivorwürfe freigesprochen


22.03.2023


Gestern fand in Arbon (TG) die Urteilsverkündung im Tierquälerei-Fall Hefenhofen statt. Tierhalter U.K. wurde zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten und einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 10 Franken verurteilt. Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) ist enttäuscht und fassungslos, dass der Beschuldigte hinsichtlich seiner tierschutzrelevanten Delikte vollkommen unzureichend zur Rechenschaft gezogen wird.

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Zebrafinken


TIR hocherfreut - Verwaltungsgericht verbietet umstrittene Hirnforschung an Zebrafinken


16.01.2023


Das kantonale Verwaltungsgericht hat einen in Zürich geplanten schwerbelastenden Tierversuch zur Erforschung der neuronalen Mechanismen im Zusammenhang mit dem Singverhalten von Zebrafinken für unrechtmässig erklärt, nachdem die drei Tierschutzdelegierten der Zürcher Tierversuchskommission die zunächst erteilte Bewilligung angefochten hatten. Der erwartete Erkenntnisgewinn war nach Ansicht des Gerichts zu gering, um die erheblichen Belastungen der Tiere zu rechtfertigen, da kein konkreter medizinischer Nutzen für den Menschen absehbar war. Der Entscheid ist ein wegweisender Erfolg für den Tierschutz.

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