TIR-Interview zum Thema Pferdesport im Tages-Anzeiger
Die TIR engagiert sich stark für den Schutz der Pferde. Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR), mahnt in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger zu mehr Ethik und Selbstverantwortung im Pferdesport.
26.01.2010
Das Wohlergehen von Pferden ist der Stiftung für das Tier im Recht (TIR) sehr wichtig. Anlässlich des CSI, ein grosser Pferdesport-Event, der vom 29. bis zum 31. Januar in Zürich stattfindet und an dem die TIR am Freitag mit einer Delegation vertreten sein wird, um sich vor Ort ein Bild der Veranstaltung zu machen, spricht Gieri Bolliger, Geschäftsleiter der TIR, in einem Interview mit dem Tagesanzeiger über das Thema Pferdesport.
Darin äussert er die Vermutung, dass die geringe Anzahl gemeldeter Tierschutzdelikte gegen Pferde darauf zurückzuführen sei, dass bei den Pferdesportverbände vieles unter dem Deckel gehalten wird, und fordert mehr Transparenz bei den verbandsinternen Sanktionierungsstrukturen.
Ausserdem müssten Ethik und Selbstverantwortung im Pferdesport eine grössere Bedeutung erlangen. Lesen Sie hier das vollständige Interview.
Auch die Arbeiten für das Buchprojekt "Pferd im Recht transparent" sind
in vollem Gange. Der Ratgeber, der vermutlich Ende Jahr erscheinen wird,
soll allen Personen, die mit Pferden zu tun haben, einen Leitfaden für
den richtigen rechtlichen und praktischen Umgang mit diesen an die Hand
geben, indem er die häufigsten Alltagsfragen sachlich und leicht
verständlich beantwortet, und so einen massgeblichen Beitrag zur
Verbesserung der Mensch-Pferd-Beziehung leisten.