Tiere reden – und Kinder verstehen deren Sprache häufig besser
„Tiere reden“, bloss können viele Erwachsene die „Sprache“ der Tiere, mit denen Tiere ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen nicht verstehen. Auch so lässt sich nachvollziehen, weshalb so viele Heimtiere schlecht gehalten werden, obschon die Tierhaltenden meinen, das Beste für ihr Tier getan zu haben. Auch Beissvorfälle mit Hunden liessen sich zum Teil vermeiden, wenn die Hundehaltenden wüssten, was das Tier mit seiner Haltung und Verhalten zum Ausdruck bringen will.
22.06.2006
Wer kann seinen Hund „lesen“ – also etwa unsicheres Verhalten vom Imponieren unterscheiden, Angriffsdrohverhalten vom Abwehrdrohen, die aktive von der passiven Unterwerfung?
Kinder sind für solche Beobachtungen leicht zu gewinnen. Mit Neugier und Begeisterung vermögen viele von ihnen der Meinung beizupflichten, dass Tiere „reden“ können. Umso erfreulicher ist das enorme Interesse zahlloser Schweizer Kinder des Kindergartens, der Unter- und der Mittelstufe an dem von der Migros auch auf den diesjährigen Welttiertag ins Leben gerufenen Malwettbewerb.
Anlässlich der Medienorientierung vom 26.6., 10:00 – 11:30 Uhr im Zoolino des Zürcher Zoos werden die ersten Preise vergeben.
Die Stiftung für das Tier im Recht hatte die Ehre und das packende
Vergnügen, aus den zahlreichen sehr guten Werken der Kinder die
allerbesten aussuchen zu dürfen. Und dabei haben wir festgestellt:
Kinder sehen und fühlen anders als Erwachsene – lassen wir uns vom
überschäumenden Gestaltungswillen und der selbstverständlichen Offenheit
gegenüber dem Heimtier anstecken!